Juni 28, 2021

Herzinsuffizienz bei Hunden

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Herzinsuffizienz (oder „kongestive Herzinsuffizienz“) ist ein Begriff, der in der Tiermedizin verwendet wird, um die Unfähigkeit des Herzens zu beschreiben, genügend Blut durch den Körper zu pumpen, um das Kreislaufsystem vor einem „Rückstau“ zu bewahren. Dies führt nicht nur zu einem Zustand, bei dem sich Flüssigkeit vor den versagenden Kammern des Herzens ansammelt (rechtsseitige Herzinsuffizienz wirkt sich anders auf das Tier aus als linksseitige Herzinsuffizienz), sondern bedeutet auch, dass weniger Blut – und damit weniger Sauerstoff – zu den Geweben des Körpers gelangt. Aus diesem Grund ist eine Herzinsuffizienz ein unhaltbarer Zustand, der schnell behoben werden muss, wenn das Tier überleben soll.

Worauf Sie achten sollten

Die Symptome der Herzinsuffizienz unterscheiden sich je nachdem, welche Seite des Herzens betroffen ist, die rechte oder die linke.

Rechtsseitige Herzinsuffizienz (Rückwärtsinsuffizienz):

  • abdominale Distension (Aszites)

  • Belastungsintoleranz

  • Lethargie/Schwäche

Linksseitige Herzinsuffizienz (Vorwärtsinsuffizienz):

  • Husten

  • Atemnot

  • Lethargie/Schwäche

  • bläuliche Haut/Zahnfleisch

Primäre Ursache

Bei Haustieren ist die Herzinsuffizienz am häufigsten die Folge einer chronischen Herzklappenerkrankung (bei der die Herzklappen degenerieren und sich als inkompetent erweisen), abnormaler Herzrhythmen (Arrhythmien) und ernährungsbedingter oder erblicher Erkrankungen, die den Herzmuskel oder die zum und vom Herzen führenden Hauptgefäße betreffen. Es sollte selbstverständlich sein, dass die Behandlung der Herzinsuffizienz sowohl die Symptome als auch die Grundursache(n) angehen sollte.

Sofortige Behandlung

In Fällen von Herzinsuffizienz ist der Zeitpunkt der Behandlung entscheidend.

  1. Achten Sie auf einen Puls oder Herzschlag.

  2. Drücken Sie das Zahnfleisch des Hundes und sehen Sie, ob Blut zurückläuft, wenn Sie Ihre Finger entfernen.

  3. Wenn sich das Zahnfleisch wieder mit Blut füllt, ist das Herz noch aktiv. Möglicherweise müssen Sie den Hund künstlich beatmen.

  4. Wenn sich das Zahnfleisch nicht mit Blut füllt, hat das Herz aufgehört zu schlagen. Sie müssen eine HLW und künstliche Beatmung durchführen.

  5. Suchen Sie in allen Fällen sofort einen Tierarzt auf.

Da eine Sauerstofftherapie und eine medikamentöse Behandlung als notwendig erachtet wird, ist ein Krankenhausaufenthalt erforderlich.

Tierärztliche Versorgung

Behandlung

In fast allen Fällen von Herzinsuffizienz, in denen die Krise überwunden wurde, ist eine langfristige Behandlung erforderlich. Medikamentöse Therapie, Ernährungsumstellung und/oder chirurgische Eingriffe (wie bei einigen angeborenen Herzfehlern) können äußerst wirksam sein, um zukünftige Episoden zu verhindern, den Gesamtschweregrad der Grunderkrankung zu mildern und die Lebensqualität zu erhöhen.

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