Juni 28, 2021

Intensives Kratzen bei Hunden

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Bild über iStock/magdasmith

Es ist normal, dass Hunde sich kratzen, aber ein plötzlicher und intensiver Anfall von Kratzen bei Hunden kann ein Zeichen für eine allergische Reaktion sein. Daher ist es wichtig, dass Sie herausfinden, warum der Hund sich kratzt, insbesondere wenn das Verhalten länger andauert oder intensiv ist.

Worauf Sie achten sollten

Ein plötzlicher, intensiver Anfall von Kratzen bei Hunden, insbesondere wenn dieser über einen längeren Zeitraum anhält oder Ihr Hund sich nicht ablenken lässt, deutet darauf hin, dass Sie Ihren Tierarzt aufsuchen müssen, um das Problem sofort anzugehen. Dies kann sich in Form von Juckreiz, Beißen, Lecken und/oder Kauen an einer oder mehreren Körperstellen äußern (auch bekannt als „Pruritus“).

Primäre Ursache

Allergien, Milben, Hautinfektionen und Insektenstiche sind die häufigsten Ursachen für intensives Kratzen bei Hunden. Einige Arten von Massen, insbesondere Mastzelltumore, können sehr juckend sein und erfordern sofortiges Handeln.

Sofortige Behandlung

Hinweis: Unkontrolliertes Kratzen kann zu selbst zugefügten Verletzungen oder selten, bei manchen allergischen Reaktionen, zu einem anaphylaktischen Schock führen.

  1. Halten Sie den Hund zurück.

  2. Überprüfen Sie die Haut des Hundes, besonders an den Stellen, die am meisten jucken.

  3. Wenn Sie die Ursache für den Juckreiz identifizieren können – z. B. Insekten oder Spinnen – entfernen Sie sie.

  4. Legen Sie kalte Kompressen auf die am stärksten juckenden Stellen für etwa 15 Minuten.

  5. Ein Hundeshampoo mit Haferflocken kann in vielen Fällen eine vorübergehende Linderung bringen. Noch besser ist es, wenn einige Shampoos Phytosphingosin-Salicyloyl enthalten, das ein hautberuhigendes Mittel ist.

  6. Wenn sich der Hund stark kratzt, verabreichen Sie ein Antihistaminikum wie Diphenhydramin (Benadryl®) (fragen Sie Ihren Tierarzt nach der richtigen Dosis).

  7. Wenn das Kratzen anhält, sich verschlimmert oder keine offensichtliche Ursache hat, bringen Sie den Hund zum Tierarzt für eine vollständige körperliche Untersuchung und grundlegende Labortests.

Tierärztliche Versorgung

Diagnose

Die Diagnose des Kratzens bei Hunden umfasst Hautabschabungen, Abdrücke, Ohrenabstriche und andere grundlegende Methoden zur Analyse der Haut und ihrer möglichen Parasiten/Infektionserreger. Das Ansprechen auf die Behandlung mit bestimmten Produkten oder Medikamenten ist ein weiteres hilfreiches Mittel, das sich als notwendig erweisen kann. Allergietests durch Nahrungsmitteltests und Blut- oder Hauttests können ebenfalls notwendig sein.

Behandlung

Die Behandlung von Kratzen, Jucken, Kauen, Lecken und Beißen (auch Pruritus genannt) erfordert zunächst eine Diagnose. Erst dann kann der Behandlungsansatz festgelegt werden. Die Behandlung kann von Shampoos, Dips und Cremespülungen bis hin zu Hundeantibiotika, antimykotischen Medikamenten für Hunde, Parasitiziden und Immunsuppressiva (wie Kortikosteroide und Cysclosporin) alles umfassen. Seit kurzem sind mehrere Hundemedikamente erhältlich, die speziell zur Behandlung von Juckreiz bei Hunden eingesetzt werden.

Nahrungsmitteleinschränkung und Hyposensibilisierungsprotokolle können ebenfalls angebracht sein (wie bei Nahrungsmittel- bzw. Umweltallergien). Am besten lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, bevor Sie einen Plan zur Nahrungsmitteleinschränkung ausprobieren, um sicherzustellen, dass er sicher und erfolgreich durchgeführt wird.

Vorbeugung

Flöhe und einige Milben können mit verschiedenen verschreibungspflichtigen Floh- und Zeckenmedikamenten verhindert werden. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Produkt- und/oder Medikamentenempfehlung. Ansonsten gibt es bei Allergien keine spezifischen Mittel zur Vorbeugung, sondern nur zur Behandlung der Symptome.

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