August 21, 2021

Nukleäre Sklerose bei Hunden

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Das Auftreten von Nuklearsklerose bei Hunden ist für viele Hundehalter in der Regel ein Grund zur Beunruhigung, da die Erkrankung dem Grauen Star und sogar dem Glaukom unheimlich ähnlich ist. Der größte Unterschied besteht jedoch darin, dass die Nuklearsklerose das Sehvermögen des Hundes nicht in dem Maße beeinträchtigt wie der Graue Star. Eine Behandlung ist zwar in der Regel nicht erforderlich, aber es ist wichtig, dass die Besitzer von Hunden mit neu diagnostizierter Nuklearsklerose wissen, wie sie ihren Hund am besten pflegen können.

Nukleäre Sklerose erklärt

Die Linse ist die Struktur des Auges, die das Licht von außen aufnimmt und es zur visuellen Interpretation auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges bricht. Die Linse ist keine statische Struktur, sondern verändert sich ständig und passt sich ihrer Umgebung an, indem neue Schichten entwickelt werden, die über die Linse passen. Während sich die Schichten aufbauen, verkleinert sich die Netzhaut, um die neuen Schichten aufzunehmen. Der Kern des Auges wird als das Zentrum des Auges definiert, in dem sich die ältesten Formen der Schichten befinden. Im Laufe der Zeit verhärten sich diese Schichten und es entsteht ein bläuliches, trübes Erscheinungsbild. Die eigentliche Ursache der Kernsklerose ist eher eine natürliche Folge des Alterungsprozesses, da es keine rassebedingte Vorliebe oder äußere Faktoren zu geben scheint, die zur Entstehung dieser Erkrankung beitragen.

Anzeichen und Symptome

Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist das trübe Aussehen der Linse, weshalb sie häufig mit dem Grauen Star verwechselt und falsch diagnostiziert wird. Da die Erkrankung erstaunlicherweise erst sehr spät im Leben zu Sehstörungen führt, ist sie äußerst schwer zu erkennen. Da sich die nukleäre Sklerose jedoch mit zunehmendem Alter des Hundes entwickelt, sollten Hundebesitzer etwa im Alter von 6 bis 8 Jahren darauf achten. Jedes der folgenden Symptome kann auf Nuklearsklerose hinweisen:

  • Trübes Aussehen der Augenlinse
  • Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Entfernungen und Entfernungen mit zunehmendem Alter des Hundes

Eine Diagnose stellen

Nuklearsklerose kann mit bloßem Auge nicht von Katarakten unterschieden werden, so dass der Tierarzt das Auge mit speziellen Instrumenten untersuchen muss. Die Pupille muss vollständig geweitet sein, damit die Linse deutlich sichtbar ist und eine genaue Bestimmung vorgenommen werden kann. Aber auch die qualifiziertesten Tierärzte können die Krankheit falsch diagnostizieren, so dass es notwendig sein kann, einen Veterinärophthalmologen aufzusuchen, um eine genauere Diagnose zu erhalten.

Behandlung und Pflege

Es gibt keine Behandlung, die die Auswirkungen der Nuklearsklerose rückgängig machen kann. Da die wahren Auswirkungen der eingeschränkten Sichtbarkeit oft erst im fortgeschrittenen Alter auftreten, gibt es theoretisch nicht einmal eine empfohlene Behandlung für diesen Zustand.

Die Behandlung des Grauen Stars rechtfertigt häufig die vollständige Entfernung der Linse; da die Kernsklerose die Linse jedoch nicht zerstört, ist eine Entfernung nicht erforderlich. Dies ist ein weiterer Grund dafür, dass vor einer geplanten Behandlung immer eine qualifizierte Diagnose gestellt werden sollte.

Wenn ein Hund mit zunehmendem Alter Sehschwierigkeiten bekommt, ist die beste Behandlungsmethode eine gute häusliche Pflege. Achten Sie darauf, die Umgebung des Hundes nicht zu sehr zu verändern, damit er seine anderen Sinne noch nutzen kann, um zu bestimmen, wo er sich befindet und um seinen Weg zu finden.

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