Oktober 10, 2021

Symptome von Blasensteinen bei Hunden

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Bakterielle Infektionen in der Blase sind eine der häufigsten Erkrankungen, die sich bei Hunden zu Blasensteinen entwickeln. Eine Infektion beim Wasserlassen des Hundes kann das pH-Gleichgewicht im Körper des Hundes verändern, so dass sich Mineralien im Urin auskristallisieren und zu „Steinen“ werden, die so groß werden können, dass sie nicht mehr durch die Harnröhre ausgeschieden werden können. Es gibt verschiedene Arten von Steinen, die aus Magnesium-Ammonium-Phosphat, Kalziumphosphat oder Kalzium-Oxalat, Silikat, Urat oder Zystin bestehen. Steine können in den Nieren, den Harnleitern oder der Harnröhre liegen, befinden sich aber häufig in der Blase.

Ursachen für die Bildung von Blasensteinen

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zur Entstehung von Blasensteinen bei Hunden beitragen können. Die Gene, die Lebensweise und/oder die Ernährung des Hundes können alle dazu beitragen. So kann beispielsweise ein Nierenfehler die Bildung von Oxalatsteinen verursachen, während ein Stoffwechseldefekt die Bildung von Uratsteinen zur Folge haben kann.

Eine Harnwegsinfektion bei Hunden, bei der es sich um eine bakterielle Infektion in der Blase selbst handelt, kann dazu führen, dass der Urin des Hundes alkalischer wird, wodurch Magnesium-Ammonium-Phosphat in kristallisierter Form entsteht, das mit der Zeit zu Blasensteinen wird.

Symptome von Blasensteinen bei Hunden

Im Folgenden finden Sie eine Liste der Symptome:

  • Häufige Versuche zu urinieren
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Schwierigkeiten beim Urinieren oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Urinieren an inakzeptablen Orten
  • Auslaufen von Urin
  • Geruch von Urin
  • Mangelnde Kontrolle über den Urin (Inkontinenz)
  • Blut im Urin
  • Lethargie/Müdigkeit
  • Verminderter Appetit
  • Geringe Urinmengen bei erfolgreichem Wasserlassen

Diagnose von Harnwegsinfektionen und Steinen bei Hunden

Manchmal zeigt ein Hund keine Symptome der Krankheit. Nur eine körperliche Untersuchung, Röntgenaufnahmen oder sogar Ultraschall können das Vorhandensein von Blasensteinen aufdecken. Normalerweise erscheinen Blasensteine als weiße Kreise oder Formen, wie es auch Knochen tun. Bei manchen Steinen ist dies jedoch nicht der Fall. Dann wird ein spezieller Farbstoff in die Blase gegeben, um die Steine zu umreißen, damit sie auf dem Röntgenbild sichtbar werden.

Behandlung von Blasensteinen bei Hunden

Manche Steine, wie z. B. Kalziumoxalatsteine, lassen sich nicht mit Medikamenten auflösen, sondern müssen chirurgisch entfernt werden. Manchmal muss die Blase ausgespült werden.

Eine Ernährung mit einem zu hohen Proteingehalt trägt zur Bildung von Ammonium und Kohlendioxid bei, die Teil des Prozesses der Steinbildung sind. Dies ist in der Regel dann ein Problem, wenn ein Hund ausschließlich mit Fleisch gefüttert wird und kein kommerziell zubereitetes Futter zu sich nimmt. Daher kann der Tierarzt eine bestimmte Diät verschreiben. In der Regel ist das Futter saurer und damit bakterienfeindlicher. Außerdem enthält die Nahrung weniger Eiweiß, Phosphor und Magnesium, die Bausteine für Blasensteine sind.

Steine können auch aufgrund von Problemen mit den Nebenschilddrüsen oder bestimmten Krebsarten entstehen. Die Entwicklung von Blasensteinen kann ein lebenslanges Problem sein; sie sind jedoch im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich.

Vorbeugung ist die beste Verteidigung gegen diese Krankheit, indem Sie auf Ihre Uriniergewohnheiten achten, Ihren Hund richtig und ausgewogen ernähren und dafür sorgen, dass Ihr Hund ausreichend frisches Wasser hat, um die Blase regelmäßig auszuspülen.

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