Juni 10, 2021

Warum Ihr Hund furzt und was Sie dagegen tun können

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Überprüft und aktualisiert auf Richtigkeit am 4. Februar 2020, von Dr. Katie Grzyb, DVM

Neben einem Hund zu sitzen, der furzt, kann eine unangenehme Erfahrung sein. Die gasförmigen Gerüche, die von einem Hund ausgehen, können überraschend und überwältigend für die Sinne sein.

In den meisten Fällen ist Hundegas harmlos. Allerdings kann übermäßiges Gas ein Hinweis auf einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand sein, der behandelt werden muss.

Hier finden Sie alles, was Sie über Blähungen bei Hunden wissen müssen.

Was verursacht Blähungen bei Hunden?

Übermäßiges Blähungen bei Hunden können durch eine Vielzahl von Gründen verursacht werden. Von der Ernährung bis hin zu gesundheitlichen Problemen, hier ist eine Aufschlüsselung einiger der häufigsten Gründe für Blähungen bei Hunden.

Die Ernährung Ihres Hundes

Was Ihr Hund frisst, kann eine große Rolle dabei spielen, wie sein Verdauungstrakt funktioniert. Hier ist eine Liste der häufigsten Ursachen für schlechte Blähungen bei Hunden:

  • Änderung der Ernährung

  • Schwer verdauliche Lebensmittel (Sojabohnen, Bohnen, etc.):

  • Verdorbene Lebensmittel

  • Fettreiche Diäten

  • Milchprodukte

  • Gewürze

  • Ballaststoffreiche Lebensmittel

Natürlich kommt es bei der bakteriellen Fermentation von Nährstoffen, wie auch beim Menschen, manchmal zu den schädlichen Gasen, die von Zeit zu Zeit entweichen.

Verschluckte Luft

Sie werden vielleicht überrascht sein, dass die Quelle der meisten Blähungen bei Hunden einfach vom Verschlucken von zu viel Luft kommt.

Aber wie schlucken Hunde zu viel Luft?

Eine der Ursachen ist das Verschlingen von Nahrung, was damit zu tun haben kann, dass sie mit einem anderen Tier um Nahrung konkurrieren und dann zu schnell fressen.

Eine Atemwegserkrankung, die eine erhöhte Atemfrequenz verursacht, könnte das Problem sein, oder die Fütterung kurz nach dem Training, bevor Ihr Hund die Gelegenheit hatte, seine Atmung zu verlangsamen.

Rassen mit kurzen Köpfen – brachyzephale Rassen – neigen aufgrund der Position ihrer Nasen ebenfalls dazu, viel Luft zu schlucken.

Schwere Magen-Darm-Erkrankung

Auch Krankheiten können eine Rolle dabei spielen, dass ein Hund viel furzt, zum Beispiel akute und chronische Darmerkrankungen.

Wenn eine Magen-Darm-Erkrankung die Ursache ist, treten in der Regel weitere Symptome auf, wie Durchfall und Erbrechen. Ihr Hund kann auch an Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust leiden.

Eine entzündliche Darmerkrankung ist eine Möglichkeit, ebenso wie eine bakterielle Überwucherung im Dünndarm. Auch eine Neoplasie, also Darmkrebs, kann ein Grund dafür sein.

Einige andere Krankheiten, die übermäßige Blähungen verursachen können, sind Nahrungsmittelempfindlichkeiten/-allergien, Parasiten, eine durch einen Virus verursachte Entzündung des Darms oder eine Störung der normalen Funktion der Bauchspeicheldrüse.

Sind es allgemeine Blähungen oder ist es Zeit, den Tierarzt zu rufen?

Wenn Ihr Hund mehrmals pro Woche stinkende Blähungen und/oder Bauchgurgeln hat, dann ist es an der Zeit, mögliche Ursachen mit Ihrem Tierarzt zu besprechen.

Sie sollten Ihren Tierarzt auch konsultieren, wenn die Blähungen von folgenden Symptomen begleitet werden:

  • Erbrechen

  • Diarrhöe

  • Gewichtsverlust

  • Lethargie

  • Appetitlosigkeit

Was man Hunden gegen Blähungen gibt

Die Untersuchung der Ernährung Ihres Hundes und der Ausschluss einer tatsächlichen Krankheit sind die ersten Schritte bei der Behandlung von Blähungen. Es gibt Medikamente, die helfen können, wenn Sie das Gefühl haben, dass das Problem groß genug ist, um es zu rechtfertigen.

Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund eines dieser gasentlastenden Medikamente verabreichen, da Rasse, Alter und Gewicht berücksichtigt werden müssen:

  • Zinkacetat

  • Yucca schidigera

  • Trockene Aktivkohle

  • Bismutsubsalicylat

  • Simethicon

  • Tierärztlich empfohlene Probiotika

Tipps zur Vorbeugung von Blähungen bei Hunden

Ein Hund, der viel pupst, kann für jeden unangenehm sein. Hier sind jedoch ein paar Tipps, die helfen, die Blähungen Ihres Hundes zu minimieren.

  • Ermutigen Sie einen aktiven Lebensstil.

  • Füttern Sie häufiger kleinere Mahlzeiten.

  • Füttern Sie die Mahlzeiten in einer ruhigen, isolierten, nicht konkurrenzbetonten Umgebung.

  • Stellen Sie sicher, dass die Nahrung Ihres Hundes hoch verdaulich ist.

  • Manchmal hilft es, die Protein- und Kohlenhydratquelle zu ändern. Sie sollten dies langsam und unter Anleitung eines Tierarztes tun, da akute Ernährungsumstellungen eher zu Magenverstimmungen führen können.

Kontrollieren Sie den Zugang Ihres Hundes zu nicht zugelassenem Futter

Schließlich sollten Sie darauf achten, wo Ihr Hund Zugang zu Nahrung hat. Bringen Sie z. B. sichere Abdeckungen für Mülltonnen an und lassen Sie Ihren Hund nicht in die Höfe der Nachbarn oder in Garagen laufen, in denen möglicherweise Müll gelagert wird.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Hund keine Fäkalien frisst, auch bekannt als Koprophagie. Hunde fressen z. B. Hirschpellets, weil sie Kroketten ähneln.

Titelbild: iStock.com/kukai

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