Juni 11, 2021

Asthma bei Katzen

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Asthma mit Bronchitis bei Katzen

Die unteren Atemwege, oder unteren Atemwege, umfassen die Bronchien, Bronchiolen und Alveolen. Die Bronchien beginnen am Ende der Luftröhre, wo sie sich in zwei Äste aufspalten. Von dort aus verzweigen sie sich in kleinere Äste, die Bronchiolen genannt werden. Die Alveolen sind der letzte Teil der unteren Atemwege in der Lunge, wo der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid stattfindet.

Bronchitis ist der Begriff für eine Entzündung der Bronchien und Bronchiolen. Chronische Bronchitis ist eine lang anhaltende Entzündung der unteren Atemwege. Der Zustand des Asthmas umfasst sowohl eine plötzliche (akute) als auch eine langfristige (chronische) Entzündung der unteren Atemwege aufgrund einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Reizen, einschließlich Allergenen, einer Verengung der Atemwege und einer Anhäufung spezifischer Zellen – die häufig bei Entzündungen und allergischen Reaktionen beobachtet werden – innerhalb dieser Atemwege. Bei Katzen werden sowohl akute als auch chronische Entzündungen der unteren Atemwege unter dem Begriff Katzenbronchitis oder feline bronchopulmonale Erkrankung (FBD) zusammengefasst. Eine chronische Entzündung der unteren Atemwege kann, wenn sie unbehandelt bleibt, zu Fibrose (überschüssiges faseriges Gewebe in der Lunge) und Atelektase der Lunge (eine Erkrankung, bei der sich die Lunge nicht aufblähen kann) führen. Diese Krankheit kann bei Katzen jeden Alters auftreten, tritt aber am häufigsten im Alter von 2-8 Jahren auf.

Symptome und Arten

Aufgrund des akuten und chronischen Charakters dieser Krankheit können die folgenden Symptome über einen unterschiedlichen Zeitraum auftreten:

  • Husten
  • Niesen
  • Schwierigkeiten beim Atmen (manche Katzen atmen mit offenem Maul)
  • Schlechter Appetit
  • Schwäche
  • Lethargie
  • Schnelle Atmung mit Anstrengung
  • Blauverfärbung von Haut und Schleimhäuten

Verursacht

  • Die genaue Ursache der Bronchialentzündung ist oft unbekannt
  • Zigarettenrauch, Haarsprays, Lufterfrischer, neue Möbel und staubige Katzenstreu können einen Schub auslösen
  • Parasitäre Lungeninfektionen (Lungenwurm) werden ebenfalls vermutet

Diagnose

Ihr Tierarzt wird eine gründliche körperliche Untersuchung Ihres Haustieres durchführen und dabei die Vorgeschichte der Symptome und mögliche Vorfälle, die diesen Zustand ausgelöst haben könnten, mit einbeziehen. Er wird Sie über die Ernährung Ihrer Katze, das Hinzufügen neuer Möbel in die Wohnung und andere damit zusammenhängende Fragen befragen. Eine genaue Ursache für diese Krankheit ist nicht bekannt, und die Suche nach dem auslösenden Faktor ist oft eine schwierige Aufgabe. Manchmal wird etwas so Einfaches wie ein neuer Lufterfrischer für einen plötzlichen Ausbruch dieser Krankheit verantwortlich gemacht, aber oft bleibt die genaue Ursache schwer zu finden. Nach einer ausführlichen körperlichen Untersuchung wird bei akuten Fällen sofort mit der Behandlung begonnen (siehe Behandlung).

In der Zwischenzeit wird Ihr Tierarzt Blut- und Urinproben für Laboruntersuchungen entnehmen. Diese Bluttests helfen, die Diagnose zu stellen und auch zu charakterisieren, ob das Problem akuter oder chronischer Natur ist. Es werden auch Kotproben zur Laboruntersuchung entnommen, um festzustellen, ob Parasiten vorhanden sind. Ihr Tierarzt kann auch Proben für eine Bakterienkultur nehmen, um festzustellen, ob es sich um eine Infektion handelt. Röntgenaufnahmen können bei der Diagnose von Art, Ausmaß und Typ der entzündungsbedingten Veränderungen im Lungenparenchym (den funktionellen Teilen der Lunge) helfen.

In einigen Krankenhäusern stehen spezielle Allergietests zur Verfügung, um herauszufinden, um welche Art von Allergen es sich handelt, wenn überhaupt. Es gibt auch einige spezifische Tests, mit denen Proben aus der Lunge entnommen werden können, die detaillierte Informationen über die Krankheit offenbaren können.

Behandlung

Bei akuten Asthmaanfällen kann eine Notfallbehandlung erforderlich sein, und wenn dies der Fall ist, wird Ihre Katze stationär aufgenommen, bis die Krise vorüber ist. Es wird sofort mit einer Sauerstofftherapie begonnen, zusammen mit der Verabreichung von Notfallmedikamenten, um die Atemwege zu öffnen. Eine Verengung und Verschmälerung der Atemwege aufgrund von Schwellungen ist häufig vorhanden, daher wird Ihr Tierarzt Medikamente verabreichen, um die Schwellung zu lindern, damit Ihre Katze normal atmen kann. Steroidale Medikamente und andere entzündungshemmende Mittel werden am häufigsten verschrieben. Nachdem der Notfall vorbei ist, wird ein weiterer Behandlungsplan erstellt. Bei einigen Katzen reicht es aus, den auslösenden Faktor zu entfernen, bei anderen kann eine lebenslange Therapie erforderlich sein. Diese Krankheit kann fortschreitend sein. Wenn Ihre Katze chronische Bronchialprobleme hat, wird Ihr Tierarzt eine langfristige medizinische Therapie empfehlen.

Leben und Management

Möglicherweise müssen Sie Ihre häusliche Umgebung mit Rücksicht auf die gesundheitlichen Bedürfnisse Ihrer Katze verändern. Lufterfrischer müssen vermieden werden, ebenso wie das Rauchen in Innenräumen, chemische Sprays und zu feines Katzenstreu. Es kann auch sein, dass einige Nahrungsmittel vermieden werden müssen (z. B. Inhaltsstoffe, die einigen Katzenfuttersorten zugesetzt sind, oder Fertignahrung). Ihr Tierarzt wird Sie über die geeignete Nahrung für Ihre Katze beraten und Sie bei der Planung einer langfristigen Diät unterstützen. In chronischen Fällen sollten Sie außerdem mental auf eine lebenslange Behandlung vorbereitet sein. Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Tierarzt und stellen Sie Fragen zu Dingen, über die Sie sich nicht im Klaren sind. Ein Rezidiv ist häufig und kann schnell zum Tod führen, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird. Sie müssen bei Ihrer Katze besonders aufmerksam sein, so dass Sie, wenn Sie bemerken, dass sie hustet oder unruhig atmet, sie mit dem verschriebenen Medikament behandeln können oder sie zur Notfallbehandlung in eine Tierklinik bringen können. Halten Sie sich ansonsten an die von Ihrem Tierarzt verordneten Richtlinien zur Ernährung und Medikamentenvergabe.

Ein Wort der Vorsicht: Die Therapie von Asthma oder Bronchitis sollte niemals aufgrund der Abwesenheit von Symptomen abgebrochen werden.

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