Juni 12, 2021

Vitamin-A-Vergiftung bei Katzen

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Vitamin-A-Toxizität bei Katzen

Vitamin A ist essentiell für die Nachtsicht der Katze sowie für eine gesunde Haut. Es unterstützt auch das Immunsystem der Katze und enthält wichtige antioxidative Eigenschaften, die helfen, den Körper vor Umweltverschmutzung, Krebsbildung und anderen Krankheiten zu schützen. Bei übermäßiger Einnahme kann Vitamin A jedoch giftig sein.

Sie wird allgemein als Vitamin-A-Toxizität bezeichnet und tritt in der Regel auf, wenn Vitamin-A-reiche Lebensmittel wie Leber oder Vitamin-A-Präparate in großen Mengen aufgenommen werden. Obwohl sie eher bei Katzen im Alter von 2-9 Jahren auftritt, kann sie Katzen jeden Alters betreffen.

Symptome und Arten

  • Lethargie
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Lahmheit
  • Raues Haarkleid
  • Verstopfung
  • Abnorme Sitzhaltung (z. B. angehobene Vordergliedmaßen)
  • Hautallergie im Bereich des Halses und der vorderen Gliedmaßen

Verursacht

  • Vitamin-A-angereicherte Diäten (rohe Leber)
  • Übermäßige Vitamin-A-Supplementierung (Lebertran)

Diagnose

Ihr Tierarzt wird eine ausführliche Anamnese Ihrer Katze erheben und dabei auch Fragen zur Ernährung Ihres Tieres und zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (falls vorhanden) stellen. Es wird eine detaillierte körperliche Untersuchung durchgeführt, um andere Krankheiten auszuschließen. Darüber hinaus wird Ihr Tierarzt Routinelabortests anordnen, einschließlich eines vollständigen Blutbildes, eines biochemischen Profils und einer Urinanalyse. Die Ergebnisse dieser Tests sind jedoch oft normal, es sei denn, die Katze hat eine gleichzeitige Krankheit.

Bei einigen Katzen kann das komplette Blutbild eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen (WBCs), insbesondere Neutrophile, aufzeigen. Ein biochemisches Profil kann unterdessen auf abnorm hohe Glukosekonzentrationen im Blut hinweisen. Ihr Tierarzt wird auch Röntgenaufnahmen der Halsregionen anfertigen, um die Wirbel im Halsbereich (Halswirbel) sowie andere Bereiche sichtbar zu machen; Knochenneubildung ist oft ein Indikator für eine Vitamin-A-Toxizität.

Um die Diagnose zu bestätigen, wird Ihr Tierarzt jedoch höchstwahrscheinlich eine Blutuntersuchung anordnen, um den Vitamin-A-Spiegel zu bestimmen.

Behandlung

Viele Katzen beginnen sich zu erholen, sobald die Quelle der Vitamin-A-Toxizität nicht mehr aufgenommen wird, sei es durch etwas in der Nahrung (z. B. rohe Leber) oder durch Ergänzungsmittel. Ihr Tierarzt kann eine ausgewogene Ernährung für die Bedürfnisse Ihrer Katze empfehlen. Zur Behandlung der Schmerzen kann er oder sie Schmerzmittel empfehlen.

Leben und Management

Die Gesamtprognose dieser Art von Vergiftung hängt von der frühzeitigen Einleitung der Behandlung und dem Alter der Katze ab. Bei ausgewachsenen Katzen klingen die Symptome in der Regel erfolgreich ab, mit Ausnahme der Knochenfehlbildungen. Andererseits können bei jungen Katzen bleibende Schäden an den Röhrenknochen auftreten, die verschiedene andere gesundheitliche Bedenken aufwerfen.

Eine regelmäßige Bestimmung des Vitamin-A-Spiegels im Blut kann erforderlich sein, um die erfolgreiche Auflösung eines hohen Vitamin-A-Spiegels im Blut zu bestätigen.

Vorbeugung

Die beste Vorbeugung gegen eine Vitamin-A-Toxizität bei Katzen besteht darin, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie die Ernährung Ihres Haustieres ändern und/oder es mit einer Vitamin-A-Ergänzungsbehandlung beginnen. Lassen Sie außerdem nicht zu, dass andere Personen Ihre Katze ohne Ihre Erlaubnis füttern, insbesondere wenn das Futter Leber enthält.

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