Juni 12, 2021

Wie man Kopfdrücken bei Katzen behandelt

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Von Dr. Katy Nelson, DVM

Wenn Sie bemerkt haben, dass Ihre Katze ein Verhalten zeigt, das als Kopfdrücken bezeichnet wird, ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen, um die zugrunde liegende Ursache des Problems zu ermitteln.

Kopfdrücken ist der zwanghafte Akt, den Kopf ohne ersichtlichen Grund unablässig gegen eine Wand oder eine andere Oberfläche zu drücken. Es unterscheidet sich vom Kopfstoßen, einem völlig normalen Verhalten, bei dem eine Katze ihren Kopf als Zeichen der Zuneigung an einem Menschen oder einem leblosen Gegenstand reibt oder stößt. Kopfdrücken ist im Allgemeinen ein Zeichen für eine Schädigung des Nervensystems, die aus einer Reihe von zugrunde liegenden Problemen resultieren kann.

  • Medikation, Operation oder Diät: Die Behandlungsmethode für dieses Verhalten ist abhängig von der Diagnose des Tierarztes über die zugrunde liegende Ursache des Verhaltens. Eine Behandlung sollte nicht durchgeführt werden, bevor eine Diagnose gestellt wurde.

Was Sie in der Tierarztpraxis erwartet

Um die zugrundeliegende Ursache für das Kopfdrücken zu bestimmen, wird Ihr Tierarzt wahrscheinlich eine Untersuchung der Netzhaut (die Schicht des Auges, die Bilder empfängt und verarbeitet) und anderer Strukturen im hinteren Teil des Auges durchführen. Dabei können Unregelmäßigkeiten im Gehirn oder infektiöse oder entzündliche Erkrankungen festgestellt werden.

Weitere hilfreiche Tests sind Blutdruckmessungen (der Druck, den das Blut auf die Arterien ausübt), um festzustellen, ob Ihre Katze einen hohen Blutdruck hat, und Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns.

Ihr Tierarzt wird auch Blutuntersuchungen und eine Urinanalyse durchführen, die ein Problem mit dem Stoffwechsel aufdecken oder dabei helfen können, festzustellen, ob sich Giftstoffe im System befinden.

Sie sollten darauf vorbereitet sein, eine umfassende Anamnese über den Gesundheitszustand Ihrer Katze zu erstellen, einschließlich des Zeitpunkts, an dem die Symptome begannen und welche Vorfälle dem Zustand vorausgegangen sein könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Tierarzt über alle anderen Symptome informieren, die das Kopfdrücken begleiten. Zu den häufigen Symptomen gehören abnormale Lautäußerungen, zwanghaftes Herumlaufen und Kreisen, Veränderungen im erlernten (trainierten) Verhalten, Krampfanfälle, gestörte Reflexe, Desorientierung und Sehstörungen. Diese Symptome können zu körperlichen Problemen führen, wie z. B. Wunden an den Füßen durch zwanghaftes Umhergehen oder Verletzungen im Gesicht oder am Kopf, wenn der Kopf über einen längeren Zeitraum gegen eine Oberfläche gedrückt wird.

Sobald Ihr Tierarzt die entsprechenden Tests durchgeführt und die Symptome Ihrer Katze analysiert hat, wird er eine Diagnose stellen. Einige der häufigsten Probleme, die das Kopfdrücken verursachen könnten, sind:

  • Prosencephalon-Krankheit (gekennzeichnet durch eine Schädigung des Vorderhirns und des Thalamus (der Teil des Zwischenhirns, der für die Übertragung von Sinnesimpulsen verantwortlich ist)
  • toxische Vergiftung
  • Stoffwechsel- oder Drüsenerkrankungen
  • ein primärer oder sekundärer Tumor (im Gehirn oder an anderer Stelle im Körper gelegen)
  • eine Infektion des Nervensystems (wie z. B. Tollwut oder eine Pilzinfektion)
  • ein akutes Kopftrauma (z. B. durch einen Autounfall)

Was Sie zu Hause erwartet

Die nächsten Schritte für die Behandlung und Pflege sind abhängig von der endgültigen Diagnose Ihres Tierarztes über die zugrunde liegende Ursache des Kopfdrückens. Jede Krankheit oder Unpässlichkeit erfordert eine andere Behandlungsmethode. In den meisten Fällen wird Ihr Tierarzt neurologische Folgeuntersuchungen empfehlen, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen.

Fragen an Ihren Tierarzt

Bei neurologischen Erkrankungen können Symptome, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, miteinander verbunden sein. Fragen Sie Ihren Tierarzt unbedingt nach allen ungewöhnlichen Verhaltensweisen oder Symptomen, die Ihre Katze zeigt, da diese eine entscheidende Rolle bei der Diagnose spielen können.

Mögliche Komplikationen, auf die Sie achten sollten

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie Bedenken bezüglich des Zustands Ihrer Katze oder ihrer Symptome haben.

Bild: Katerina Maksymenko / Shutterstock

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