Juni 21, 2021

Pest-Infektion bei Präriehunden

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Die Pest ist eine Krankheit, die bei verschiedenen Tierarten, einschließlich Nagetieren und Menschen, auftreten kann. Die Form der Pest, die bei Nagetieren auftritt, ist als Sylvatische Pest bekannt, die durch das Bakterium Yersinia pestis verursacht wird. Dabei handelt es sich um das gleiche Bakterium, das auch beim Menschen die Pest verursacht. Sie kann durch Flohbisse, kleine Flüssigkeitströpfchen, die durch Husten oder Niesen in die Luft ausgestoßen werden, und durch direkten Kontakt verbreitet werden.

Die Pest kann auch von Präriehunden auf den Menschen übertragen werden, obwohl das Risiko sehr gering ist. Es ist jedoch ratsam, beim Umgang mit frisch gefangenen Präriehunden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Symptome

  • Fieber
  • Dehydrierung
  • Mangel an Energie
  • Appetitlosigkeit (Anorexie)
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Vergrößerte Milz
  • Geschwollene Lymphknoten

Verursacht

Die Pestkrankheit wird durch Yersinia pestis verursacht, das gleiche Bakterium, das die menschliche Pest verursacht. Sie kann durch Flohbisse, Tröpfchen in der Luft und direkten Kontakt verbreitet werden.

Diagnose

Der Tierarzt wird die Pestinfektion diagnostizieren, wenn der Präriehund an plötzlicher allgemeiner Krankheit leidet. Labortests werden in der Zwischenzeit verwendet, um das verursachende Bakterium, Yersinia pestis, zu bestätigen.

Behandlung

Antibiotika wie Tetracycline oder Trimethoprim-Sulfa werden im Allgemeinen verwendet, um die Pestinfektion zu kontrollieren. Da die bakterielle Krankheit jedoch von den infizierten Präriehunden auf den Menschen übertragen werden kann, ist es im Allgemeinen ratsam, alle infizierten Präriehunde einzuschläfern.

Leben und Management

Isolieren Sie den infizierten Präriehund von anderen Haustieren. Stellen Sie sicher, dass sein Lebensraum gereinigt und desinfiziert wird. Tragen Sie beim Reinigen des Käfigs und beim Entsorgen kontaminierter Materialien unbedingt Handschuhe und waschen Sie sich anschließend gründlich die Hände und Arme.

Vorbeugung

Das Risiko, dass sich Haustier-Präriehunde infizieren und ihre Besitzer anstecken, ist sehr gering; allerdings sollten bei jedem neu gefangenen Wildpräriehund entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Darüber hinaus sollten Präriehunde nicht in Außenkäfigen in Gebieten gehalten werden, in denen die Pest bekanntermaßen ein Problem darstellt. Maßnahmen zur angemessenen Hygiene und Desinfektion, die Kontrolle von wilden Nagetieren, die Entfernung von Flöhen bei allen anwesenden Tierarten, die Isolierung kranker Präriehunde und die ordnungsgemäße Entsorgung toter infizierter Präriehunde sind ebenfalls nützlich, um eine Übertragung der Pest auf den Menschen zu verhindern.

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