Oktober 26, 2021

Symptome von Prostatakrebs bei Hunden

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Prostatakrebs bei Hunden ist eine seltene, aber aggressive und oft tödliche Krankheit. Prostatakrebs kann sowohl kastrierte als auch intakte Rüden befallen, tritt aber meist bei älteren Hunden auf. Die Prostata hat die Aufgabe, die Flüssigkeit für den Transport der Spermien zu liefern, und liegt unterhalb des Rektums und direkt hinter der Blase.

Die häufigste Form von Prostatakrebs bei Hunden ist das Karzinom. Dieser hochaggressive und invasive Krebs kann sich schnell auf die Lymphknoten, die Knochen und die Lunge ausbreiten. Die Krankheit bleibt in der Regel unentdeckt, bis die späteren, fortgeschrittenen Stadien erkennbar sind. Prostatakrebs bei Hunden scheint sich ohne bekannte Ursache zu entwickeln und kann jede Hunderasse betreffen.

Symptome von Prostatakrebs bei Hunden

Prostatakrebs bei Hunden hat verschiedene Anzeichen und Symptome und kann denen einer vergrößerten Prostata ähneln. Wenn sich die Prostata vergrößert, drückt sie gegen die Wand der Harnröhre (die Röhre, die die Blase mit der Außenseite des Hundes verbindet), so dass Ihr Hund nur noch schwer urinieren kann.

Häufige Symptome sind:

  • Gewichtsverlust
  • allgemeine Schmerzen
  • Blut im Urin
  • Blut oder Eiter, der aus dem Penis tropft
  • geschwächte Hinterbeine
  • Schwierigkeiten und Anstrengung beim Urinieren
  • Verstopfung und/oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang
  • häufiges Wasserlassen
  • ein gewölbter Rücken beim Gehen, abnormal
  • Fieber
  • Lethargie

Diagnose von Prostatakrebs

Die Diagnose von Prostatakrebs erfolgt durch Urinuntersuchungen, Ultraschall und Röntgenkontrastaufnahmen. Das Fehlen prostataspezifischer Antigene bei Hunden erschwert die Diagnose und die Feststellung, ob der Krebs in der Prostata oder anderswo im Körper entstanden ist. Die Entnahme einer Biopsie aus der Rektalwand ist die definitivste Methode zur Erkennung und Diagnose.

Behandlung von Prostatakrebs

Die Behandlung von Prostatakrebs bei Hunden ist begrenzt, und in den meisten Fällen sind Chemo- und Strahlentherapie die beste Option. Ein chirurgischer Eingriff an der Prostata ist kompliziert und kann sehr gefährlich sein und zu Komplikationen wie Harninkontinenz bei Ihrem Hund führen. In einigen Fällen werden Antiandrogene eingesetzt, um den Krebs zu bekämpfen, aber die meisten Hunde sprechen nicht auf diese Medikamente an, so dass sie kaum Wirkung zeigen.

Die Kastration Ihres Hundes kann das Risiko der Entwicklung von Prostataproblemen wie Infektionen und Entzündungen weitgehend verringern; sie kann jedoch nicht verhindern, dass Hunde an Prostatakrebs erkranken. Die Häufigkeit von Prostatakrebs bei Hunden ist bei kastrierten und nicht kastrierten Rüden ähnlich.

Da die Krankheit in der Regel erst entdeckt wird, wenn sie bereits voll ausgeprägt ist, beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden mit Prostatakrebs etwa dreißig Tage. Eine angemessene Behandlung, einschließlich einer Chemotherapie mit entzündungshemmenden Mitteln, kann dazu beitragen, das Leben Ihres Hundes zu verlängern.

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