Juni 19, 2021

pH- und Ammoniak-Werte in etablierten Aquarien

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Alttank-Syndrom bei Fischen

Das Syndrom des alten Tanks tritt in Fischaquarien mit hohen Ammoniak- und Nitritwerten und niedrigen pH-Werten des Wassers auf. Es kann durch Überbesatz verursacht werden, ist aber am häufigsten das Ergebnis von unaufmerksamer Beckenpflege. Dieser Zustand kann ein Alter oder eine Art von Fischen betreffen, ist aber am gefährlichsten für neue Fische, die in etablierte Aquarien eingesetzt werden.

Symptome

Das Hauptsymptom des Syndroms des alten Tanks ist der Tod von neuen Fischen, die in einen lange etablierten Tank gesetzt werden, während die alten Fische am Leben und scheinbar gesund bleiben. Das liegt daran, dass die alten Fische an das Gleichgewicht des Wassers gewöhnt sind und sich sogar an Bedingungen wie die Ansammlung bestimmter chemischer oder bakterieller Werte anpassen. Die alten Fische zeigen oft keine Anzeichen, dass sie von den ungesunden Werten im Wasser betroffen sind. Die neuen Fische hingegen sind an ein anderes Wassergleichgewicht gewöhnt und sind schockiert über die plötzliche Veränderung der Bedingungen.

Bei einem Test zeigt das Wasser messbare Nitrit- und Ammoniakwerte, die für Fische giftig sein können, sowie einen abgesenkten pH-Wert. pH-Werte unter 6 deuten auf ein ernsthaftes Ungleichgewicht hin, das oft zum Verlust von nützlichen Bakterien führt, was dann zu einem gefährlichen und giftigen Anstieg der Ammoniak- und Nitritwerte im Wasser führt.

Verursacht

Die Ursache für die hohen Ammoniakwerte – die zum Alttanksyndrom führen – liegt oft in einer nicht optimalen Wasserpflege und einem plötzlichen Absinken des pH-Werts des Wassers. Wenn der pH-Wert des Wassers plötzlich unter 6,0 fällt, ist das Biofiltrationssystem nicht mehr in der Lage, Ammoniak richtig zu verstoffwechseln. Dies kann auch auftreten, wenn neues Wasser in übermäßigen Mengen in ein Becken gegeben wird.

Behandlung

Wenn Ihre Fische unter dem Syndrom des alten Tanks leiden, beginnen Sie damit, jeden Tag ein paar Gallonen neues Wasser hinzuzufügen. So kann sich das Wasser wieder auf gesunde Bakterienwerte einstellen und die Fische können sich allmählich an die Veränderung gewöhnen. Denken Sie daran, dass sich Ihre alten Fische an die Werte im Wasser gewöhnt haben, auch wenn die Werte ungesund sind. Eine zu starke Umstellung auf sehr sauberes Wasser kann Ihre Fische töten.

Sobald die nützlichen Bakterien wieder gut etabliert sind, werden die Ammoniak- und Nitratwerte wieder auf Werte nahe Null fallen – so wie sie sein sollten. Werfen Sie das Wasser niemals komplett weg und beginnen Sie mit neuem Wasser und Materialien, da dies zum „New Tank Syndrome“ führen kann, einem toxischen Zustand, der zum Tod aller Ihrer Fische führen kann.

Prävention

Um das Syndrom des alten Tanks zu verhindern, ist die Wartung das wichtigste Anliegen. Neues Wasser sollte regelmäßig zum alten hinzugefügt werden, um akzeptable pH-Werte zu erhalten. Entfernen und ersetzen Sie niemals das Wasser vollständig, da dies eine weitere Reihe von Problemen verursachen könnte. Zusätzlich ist das Testen des Wasserhaushalts ein wesentlicher Bestandteil der Fischpflege. Durch regelmäßige pH-Tests des Wassers können Sie die Gesundheit Ihres Fischwassers überwachen und verfolgen und entsprechende Anpassungen vornehmen.

Ammoniakwerte von mehr als 2 mg pro Liter führen zu Toxizitätssymptomen bei den Fischen.

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