Juni 19, 2021

Umweltbedingte Kiemenkrankheiten bei Fischen

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Umweltbedingte Kiemenkrankheiten bei Fischen

Kiemen sind spezielle Organe, die es Fischen ermöglichen, unter Wasser zu atmen. Wenn jedoch die Umgebung eines Fisches nicht gut gepflegt wird, kann er Kiemenstörungen entwickeln. Davon sind die drei wichtigsten Störungen die Gasblasenkrankheit, die Kohlendioxidtoxizität und die Schwefelwasserstofftoxizität.

1. Die Gasblasenkrankheit tritt normalerweise in Kaltwassersystemen auf. Wenn das Wasser im Tank, Aquarium oder Fischteich eine abnormale Menge an gelösten Gasen (z. B. Stickstoff, Argon, Kohlendioxid) aufweist, können Fische die Gasblasenkrankheit entwickeln. Dies tritt auf, wenn das Wasser in Aquarien oder Tanks zu schnell aufgeheizt wird oder aufgrund einer defekten Pumpe – die Luft mit dem Wasser ansaugt -; es kann auch bei starkem Algenwachstum in Teichen auftreten.

Fische, die von dieser Krankheit betroffen sind, entwickeln winzige Gasblasen in ihren Augen, Flossen und Kiemen. Sie kann dann behandelt werden, indem überschüssige Gase durch kräftiges Belüften – Aufrühren des Wassers – aus dem Wasser geblasen werden und indem defekte Geräte repariert werden.

2. Kohlendioxidtoxizität tritt auf, wenn die Kohlendioxidkonzentration im Wasser mehr als 20 mg pro Liter beträgt. Der pH-Wert des Wassers wird sauer und damit giftig für Fische.

Fische mit Kohlendioxid-Toxizität reagieren nicht auf Reize und sind lethargisch. Die Behandlung beinhaltet eine starke Belüftung – Aufrühren des Wassers – um überschüssiges Kohlendioxid in die Atmosphäre zu blasen und den pH-Wert des Wassers zu erhöhen.

3. Schwefelwasserstoff-Toxizität kann für Fische tödlich sein. Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein Gas, das sich in Aquarien oder Teichen bildet, wenn sich bestimmte Bakterien von organischen Abfällen in sauerstoffarmen oder sauerstoffarmen Bereichen des Wassers ernähren. In großen Mengen ist H2S giftig und wird durch einen starken schwefelhaltigen Geruch aus dem Wasser erkannt.

Fische, die einer langfristigen Belastung ausgesetzt sind, werden dünn und kränklich und entwickeln umfangreiche Kiemenschäden. Die Behandlung für diese besondere Toxizität beinhaltet das Reinhalten des Wassers von allen Ablagerungen und das Belüften des Wassers.

Vorbeugung

Testen Sie das Wasser regelmäßig auf pH-Wert und Gasgehalt, um umweltbedingten Kiemenerkrankungen vorzubeugen. Durch langsames Erwärmen des Wassers wird vermieden, dass eine übermäßige Menge an Gasen im Wasser eingeschlossen wird, und das Wasser wird sauber und gut gepflegt gehalten.

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