Juni 24, 2021

Herzwurm bei Frettchen

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Dirofilaria immitis Parasit

Die Herzwurmkrankheit ist eine gefährliche parasitäre Infektion, die durch Stechmücken übertragen wird. Der Wurm, ein Dirofilaria immitis Parasit, nistet sich in der Lungenarterie des Frettchenherzens ein und wächst, was zu einer Vergrößerung des Organs, hohem Blutdruck und/oder Blutgerinnseln führt (ähnlich wie bei Hunden). Sie kann bei Frettchen in jedem Alter auftreten und ist in der Regel in tropischen und halbtropischen Zonen häufiger anzutreffen. Auch Infektionen, die aus sehr wenigen Würmern bestehen (ein bis zwei erwachsene Tiere), reichen aus, um bei Frettchen eine schwere Herzerkrankung (und den Tod) zu verursachen.

Symptome und Arten

Da der Herzwurm bzw. die Herzwürmer die normale Funktion des Herzens und des Kreislaufsystems des Frettchens stört, können folgende Symptome auftreten:

  • Schneller Herzschlag
  • Schwäche
  • Appetitlosigkeit
  • Depression
  • Gewichtsverlust und Muskelschwund
  • Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum oder in der Brust

Darüber hinaus beeinträchtigt die Herzwurmerkrankung die Verteilung des Blutes in der Lunge, was zu solchen Atembeschwerden führt wie:

  • Husten
  • Kurzatmigkeit
  • Schnelle Atmung
  • Rasselgeräusche oder Knistern (klickende, rasselnde oder knisternde Geräusche, die beim Einatmen zu hören sind)

Verursacht

Diese Krankheit tritt auf, wenn das Frettchen mit D. immitis infiziert wird. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch einen Stich einer Mücke, die den Parasiten trägt.

Diagnose

Diese Krankheit ist nicht einfach zu diagnostizieren. Der Herzwurm-Antigentest, der die adulte Herzwurmhaut im Blut des Tieres nachweist, scheint jedoch am nützlichsten zu sein. Ein Echokardiogramm kann ein Bild des Herzens des Frettchens erstellen und dabei helfen, eventuelle Herzwürmer zu identifizieren.

Behandlung

Der Tierarzt wird sich darauf konzentrieren, die Würmer abzutöten, gefolgt von einer Behandlung zur Verbesserung der Lungenfunktion – in der Regel mit einer Kombination aus Antiparasitika und Prednison. Die wurmabtötende Therapie birgt das Risiko von Komplikationen durch Medikamententoxizität und Wurmembolien (Verstopfung von Blutgefäßen). Die Behandlung mit Langzeit-Antiparasitika und Prednison tötet die Herzwürmer jedoch langsamer ab, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Wurmembolie geringer ist.

Es ist wichtig, die Aktivität des Tieres für mindestens vier bis sechs Wochen einzuschränken, sobald die Behandlung begonnen hat.

Wenn das Frettchen unter schweren Herzproblemen oder -versagen leidet, muss es stationär aufgenommen und stabilisiert werden. Möglicherweise muss auch der Brustkorb angezapft werden, um jegliche Flüssigkeit zu entfernen, die sich angesammelt haben könnte.

Vorbeugung

Vorbeugende Medikamente wie Selamectin oder Ivermectin sollten Frettchen gegeben werden, die in einem Gebiet mit hohem Risiko leben und nach draußen dürfen. Darüber hinaus kann die Beseitigung von Moskitos aus der Umgebung des Frettchens helfen, eine Herzwurmerkrankung zu verhindern.

Leben und Management

Nach der Genesung ist es wichtig, die Impfbehandlung fortzusetzen. Der Tierarzt wird außerdem drei bis vier Wochen nach der Verabreichung der Medikamente einen Antigentest durchführen wollen, und es können regelmäßig Röntgenaufnahmen der Brust erforderlich sein, um den Fortschritt des Frettchens zu verfolgen.

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