August 22, 2021

Anzeichen einer unbehandelten Schilddrüsenerkrankung bei Hunden

[ad_1]

Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den häufigsten Autoimmunkrankheiten bei Hunden, sind aber oft schwer zu diagnostizieren, weil die Symptome so subtil sind. Obwohl ältere Hunde bestimmter Rassen eher an Schilddrüsenproblemen erkranken, sind alle Hunde dafür anfällig. Wenden Sie sich daher an Ihren Tierarzt, wenn Sie Veränderungen bei Ihrem Hund feststellen.

Persönlichkeitsveränderungen

Wenn es Hunden nicht gut geht, kann dies zu Persönlichkeitsveränderungen führen, z. B. zu erhöhter Reizbarkeit oder Ängstlichkeit. Hunde, die an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, können vermehrt aktiv oder ängstlich sein, während Hunde, die an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, Anzeichen von Aggression oder Reizbarkeit zeigen können.

Mehr als 60 Prozent der Menschen mit Schilddrüsenproblemen zeigen Verhaltensänderungen, die sich nach einer Behandlung deutlich verringern. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass es Hunden ähnlich geht. Sie zeigen oft Anzeichen von unprovozierter Aggression gegenüber Menschen und Hunden, die vor der Entwicklung von Schilddrüsenproblemen nicht vorhanden waren.

Die Schilddrüse steuert den Stoffwechsel Ihres Hundes, so dass Veränderungen des Hormonspiegels das Aktivitätsniveau Ihres Hundes beeinflussen können. Hypothyreote Hunde können sehr lethargisch werden, das Interesse an Aktivitäten verlieren, die sie früher interessiert haben, und bei körperlicher Betätigung leichter ermüden.

Veränderungen des Appetits

Veränderungen im Stoffwechsel Ihres Hundes können sich auch auf seinen Appetit und seine Fähigkeit, Gewicht zu verlieren oder zuzunehmen, auswirken. Hunde mit einer Schilddrüsenüberfunktion scheinen immer hungrig zu sein, verlangen mehr nach Futter und fressen schneller, während sie gleichzeitig an Gewicht verlieren. Hunde mit einer Schilddrüsenunterfunktion können das Interesse am Futter oder am Fressen verlieren und schnell an Gewicht zunehmen.

Fell- und Hautveränderungen

Bei vielen Hunden, die an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, kommt es zu Veränderungen des Fells oder der Haut, die subtil sein können und scheinbar durch eine andere Erkrankung, z. B. eine Allergie, verursacht werden. Hunde mit Schilddrüsenerkrankungen können ein stumpfes, trockenes Fell und einen hefigen Geruch auf der Haut haben. Die Haut kann trocken und schuppig erscheinen, was zu Schuppen führt.

Diese Veränderungen können Reizungen verursachen, die zu Hautinfektionen, Kratzen und Kauen führen können. Diese Symptome scheinen durch Allergien verursacht zu sein und können eine Zeit lang ignoriert werden. Übermäßiges Kratzen kann zu Haarausfall und wunden Stellen oder roten Hautausschlägen führen.

Hunde können auch Anzeichen von Hautpigmentierung oder schuppiger, fettiger Haut zeigen, die auch einen unangenehmen Geruch haben kann.

Zusätzliche Symptome

Viele Tierärzte gehen heute davon aus, dass Schilddrüsenerkrankungen zwar oft erst im höheren Alter des Hundes erkannt werden, dass sie aber von Geburt an vorhanden sind und langfristige Probleme verursachen können, die nicht einmal mit der Krankheit in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Wachstumsverzögerungen, chronische Infektionen und Persönlichkeitsveränderungen.

Darüber hinaus können Hunde mit Schilddrüsenproblemen an Kältetoleranz, hängenden Augenlidern, Gesichts- oder Teillähmungen, Muskelsteifheit und verlangsamtem Herzschlag leiden. Auch Verdauungsprobleme wie Erbrechen, Durchfall und Verstopfung können auftreten, wenn auch nicht so häufig.

Bleibt die Krankheit unbehandelt, können schwere Symptome wie Krampfanfälle, Lähmungen, Inkontinenz und Schwierigkeiten bei der Fortpflanzung oder der Geburt totgeborener Welpen auftreten. Sie kann auch zu vielen anderen Problemen führen, wie z. B. Leber- und Nierenproblemen, da die Schilddrüse an den meisten inneren Funktionen des Körpers beteiligt ist.

Eine Schilddrüsenerkrankung ist leicht zu behandeln, wenn sie richtig diagnostiziert wird. Sie erfordert zweimal täglich eine kleine Tablette, die die meisten Symptome lindert oder beseitigt. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an einer Schilddrüsenerkrankung leidet, wenden Sie sich für die Behandlung an Ihren Tierarzt.

[ad_2]

Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns Ihre Meinung mitteilen?

Klicken Sie hier, um ein Thema in unserem Forum (PetW.org) zu erstellen

Wichtig

Bitte beachten Sie, dass alle auf HaustierWiki.com bereitgestellten Informationen (einschließlich Symptome, Behandlungen und Krankheiten und andere) nur zu Informations- und Bildungszwecken gedacht sind und Sie die auf HaustierWiki.com bereitgestellten Informationen unter keinen Umständen auf Ihre Haustiere anwenden sollten. Bitte konsultieren Sie einen zertifizierten Tierarzt über Ihre Haustiere.