August 19, 2021

Furosemid für Hunde

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Furosemid ist ein starkes Diuretikum, das häufig zur Behandlung von Herzinsuffizienz, Ödemen und anderen damit verbundenen Erkrankungen bei Hunden eingesetzt wird. Dieses Medikament erhöht die Urinmenge, die Ihr Haustier ausscheidet, was wiederum zur Durchspülung des Körpers beiträgt. Furosemid ist auch als Lasix und Diuride bekannt, zwei der beliebtesten Markenformulierungen dieses Medikaments, und ist sowohl für Menschen als auch für Tiere erhältlich. Es wurde von der FDA für die Behandlung von Hunden aller Rassen und Größen zugelassen, obwohl Sie für die Verwendung dieses Medikaments eine Empfehlung und ein Rezept eines Tierarztes benötigen.

Furosemid Übersicht

Furosemid ist ein sogenanntes Schleifendiuretikum, das heißt, es wirkt gezielt auf einen bestimmten Teil der Nieren, die sogenannte Henle-Schleife. Als Diuretikum verhindert dieses Medikament die Aufnahme von Kalzium, Natrium und anderen Mineralien in die Niere. Das Ergebnis ist, dass die Niere mehr Urin produzieren muss, um diese Mineralien aus dem Körper Ihres Tieres zu spülen. Dieser Prozess hilft, überschüssige Flüssigkeit aus den Nieren und anderen Teilen des Körpers Ihres Tieres zu entfernen.

Durch den Entzug von Flüssigkeit kann Furosemid bei der Behandlung von Herzinsuffizienz helfen, bei der sich im Körper Ihres Haustiers Flüssigkeit ansammelt. Es kann auch bei Ödemen hilfreich sein, bei denen sich Flüssigkeit in der Lunge und anderswo ansammelt. Darüber hinaus kann Furosemid bei Elektrolytstörungen eingesetzt werden, die darauf zurückzuführen sind, dass Ihr Haustier eine Reihe von Mineralien nicht richtig verarbeiten kann.

Verwendung von Furosemid für Ihr Haustier

Furosemid ist ein starkes Medikament, das Ihrem Haustier nur unter der Aufsicht und auf Empfehlung eines Tierarztes verabreicht werden sollte. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier von einer Behandlung mit diesem Arzneimittel profitieren könnte, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt. Furosemid wird in erster Linie in Tablettenform verabreicht, ist aber auch als injizierbares Arzneimittel und als Lösung erhältlich. In den meisten Fällen wird das Medikament ein- bis viermal täglich verabreicht, wobei die Dosierung zwischen 1 und 3 Milligramm pro Pfund und pro Dosis liegt. Die genaue Menge an Furosemid, die Sie Ihrem Haustier verabreichen, hängt von der Art und Schwere seines Zustands sowie von seiner Größe und anderen gesundheitlichen Problemen ab.

Risiken und Nebenwirkungen von Furosemid bei Hunden

Furosemid ist im Allgemeinen sicher für Hunde, sollte aber bei Haustieren mit Dehydrierung, Nierenfunktionsstörungen oder -schäden, Diabetes, Lebererkrankungen und bestimmten anderen Erkrankungen vermieden werden. Informieren Sie Ihren Tierarzt über alle Medikamente und andere medizinische Probleme, die Ihr Haustier hat, bevor Sie ihm Furosemid geben.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Furosemid gehören die folgenden:

  • Dehydrierung
  • Nierenschäden
  • Elektrolyt-Ungleichgewichte
  • Erniedrigter Kaliumspiegel im Blut

In extremen Fällen von Überdosierung sind bei einigen Hunden Anämie und Hörverlust aufgetreten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihrem Haustier eine dieser Nebenwirkungen aufgetreten ist, bringen Sie es zu einer sofortigen Untersuchung zum Tierarzt. Möglicherweise muss die Dosierung angepasst oder ein anderer Behandlungsplan ausprobiert werden.

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