Juni 11, 2021

Harnwegsobstruktion bei Hunden

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Eine Harnwegsobstruktion ist ein medizinischer Notfall, der dazu führt, dass sich der Hund beim Urinieren anstrengt und jedes Mal wenig oder gar keinen Urin produziert. Die Obstruktion kann auf eine Entzündung oder Kompression der Harnröhre oder einfach auf eine Verstopfung zurückzuführen sein. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose dieses Problems hängt von der Schwere der Obstruktion ab.

Harnwegsobstruktion tritt meist bei männlichen Katzen auf, aber auch Hunde und weibliche Katzen können betroffen sein. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie diese Krankheit Katzen betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Bibliothek.

Symptome

Das erste Anzeichen einer Harnwegsobstruktion ist das Anspannen beim Urinieren. Dies kann tatsächlich wie Verstopfung aussehen, weil der Hund sich beim Urinieren bückt. Aufgrund der abnormalen Passage des Urins wird der Urinstrahl oder -fluss unterbrochen und kann trüb erscheinen. Wenn Urin zu sehen ist, kann er dunkel oder blutig erscheinen.

Der damit verbundene Schmerz veranlasst viele Hunde zu schreien, sie hören auf zu fressen und werden depressiv. Erbrechen oder Würgen kann ebenfalls auftreten. Wenn der Hund keine medizinische Behandlung erhält, kann sich ein Nierenversagen entwickeln, das innerhalb von drei Tagen nach Auftreten der Symptome lebensbedrohlich sein kann.

Auslöser

Es gibt mehrere bekannte Risikofaktoren für eine Harnwegsobstruktion, darunter Harnwegssteine, Harnwegserkrankungen (besonders häufig bei weiblichen Hunden) und Prostataerkrankungen (bei männlichen Hunden).

Die Ansammlung von Mineralien in den Harnwegen kann ebenfalls die Bildung einer Obstruktion (Kristalle oder Steine) verursachen. Darüber hinaus können Tumore, Läsionen und Narbengewebe zu einer Obstruktion führen.

Diagnose

Der Tierarzt wird den Bauch des Hundes vorsichtig abtasten. Akutes Nierenversagen entsteht durch den erhöhten Druck im Nierensystem und die Unfähigkeit, Harnstoff und andere Abfallprodukte, die normalerweise mit dem Urin ausgeschieden werden, zu eliminieren. Dies führt zu einer erhöhten Menge an Abfallprodukten und Kalium im Blutkreislauf. Ein anfängliches Ausgangsblutbild ist wichtig, um die geeignete Flüssigkeitszufuhr und andere eventuell notwendige Behandlungen zu bestimmen.

Im weiteren Verlauf der Behandlung werden wahrscheinlich weitere Blutproben entnommen, um Veränderungen im Zustand des Hundes festzustellen. Zusätzliche Blutanalysen und bildgebende Verfahren, einschließlich Röntgenaufnahmen oder Ultraschall, können hilfreich sein, um die Ursache der Obstruktion oder andere mitwirkende Krankheiten oder Erkrankungen zu bestimmen.

Behandlung

Die Obstruktion muss so schnell wie möglich behoben werden. Oft ist eine Sedierung erforderlich. Je nach Schwere der Obstruktion kann der Tierarzt verschiedene Methoden anwenden, um die Obstruktion zu entfernen – Harnröhrenmassage und die Verwendung von Flüssigkeit, um die Obstruktion aus der Harnröhre und in die Blase zu drücken, sind zwei Beispiele.

Sobald die Obstruktion entfernt oder in die Blase zurückgeschoben wurde, wird manchmal ein Harnkatheter an Ort und Stelle belassen und je nach Ursache der Obstruktion für mindestens 24 Stunden beibehalten.

In der Regel werden intravenöse (IV) Flüssigkeiten verabreicht, um den Hund zu rehydrieren und seine Elektrolytwerte zu normalisieren. Aufgrund des Druckaufbaus und der Unfähigkeit, den Urin und seine Bestandteile auszuscheiden, wird das gesamte Nierensystem in Mitleidenschaft gezogen und es kann zu Nierenschäden kommen. In den meisten Fällen lässt sich dieser Schaden durch eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr beheben. Auch Medikamente zur Behandlung der Schmerzen können notwendig sein.

Leben und Management

Es ist wichtig, den Urinfluss zu überwachen, um sicherzustellen, dass es keine sichtbaren Anzeichen einer Komplikation gibt. Einige Ursachen einer Harnröhrenobstruktion können behandelt und beseitigt werden, andere nicht. Daher ist eine sorgfältige Überwachung des Haustiers sehr wichtig.

Ernährungsumstellungen können notwendig sein, um Kristalle, Steine oder andere mögliche Ursachen der Obstruktion zu verhindern. Die Sicherstellung, dass Ihr Hund häufig urinieren kann, kann ebenfalls helfen.

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