Mai 31, 2021

Hautreaktionen auf Medikamente bei Hunden

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Bild über Patryk Kosmider/Shutterstock

Kutane Arzneimittelexzesse bei Hunden

Kutane Arzneimitteleruptionen umfassen ein Spektrum von Krankheiten und klinischen Zeichen. Sie können im klinischen Erscheinungsbild und in der Pathophysiologie – der funktionellen Veränderung, die die Krankheit begleitet – stark variieren. Es ist wahrscheinlich, dass viele milde Arzneimittelreaktionen unbemerkt bleiben oder nicht gemeldet werden; daher sind die Inzidenzraten für spezifische Arzneimittel nicht bekannt und die meisten der verfügbaren Fakten über arzneimittelspezifische Reaktionen wurden aus Berichten in der Humanliteratur extrapoliert.

Einige Arten von Arzneimittelreaktionen scheinen eine familiäre Grundlage zu haben.

Symptome und Typen

  • Juckreiz, übermäßiges Kratzen
  • Flache, kleine rote Flecken und erhabene Beulen
  • Exfoliative Erythrodermie, ein Zustand, bei dem mindestens 50 Prozent der Körperoberfläche der Haut hellrot und schuppig werden
  • Schuppen
  • Nesselsucht
  • Allergie-Symptome
  • Hautrötung und Schwellung
  • Flecken mit dunklerer Haut oder Plaques (runde Flecken), die sich ausdehnen und sich in der Mitte lichten können, wodurch ein Bullaugen-Look entsteht
  • Blasenbildung der Haut aufgrund von medikamenteninduziertem Pemphigus/Pemphigoid (eine seltene Autoimmunerkrankung der Haut)

Verursacht

  • Drogen jeglicher Art
  • Exfoliative Erythrodermie (schälende Rötung):
    • Am häufigsten in Verbindung mit Shampoos und Dips
    • Häufig bei Reaktionen auf topische Ohrmedikamente, meist in den Gehörgängen und an den konkaven Ohrmuscheln (äußerer Teil des Ohrs) gesehen
  • Kann nach der ersten Dosis des Medikaments auftreten oder nach wochen- bis monatelanger Verabreichung desselben Medikaments aufgrund einer Sensibilisierung (wenn der Körper nach wiederholter Exposition gegenüber einem Material überempfindlich wird)

Diagnose

Ihr Tierarzt wird eine vollständige körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen. Die Untersuchung umfasst eine vollständige dermatologische Untersuchung mit Hautabschabungen für Laborkulturen, um bakterielle und Pilzinfektionen auszuschließen oder zu bestätigen. Eine Hautbiopsie kann ebenfalls angezeigt sein. Ihr Tierarzt wird außerdem ein chemisches Blutprofil, ein komplettes Blutbild, eine Elektrolytanalyse und eine Urinanalyse anordnen. Sie müssen eine gründliche Anamnese des Gesundheitszustands Ihres Hundes, des Auftretens der Symptome und möglicher Vorfälle, die diesen Zustand ausgelöst haben könnten, erheben. Die von Ihnen gelieferte Anamnese kann Ihrem Tierarzt Hinweise darauf geben, was die Hautreaktion verursacht und ob das Problem auf einer tieferen Ebene behandelt werden muss oder nur ein äußerer Zustand ist.

Behandlung

Wenn festgestellt wird, dass die Reaktion von einer externen Quelle kommt, müssen Sie die Verwendung von Shampoos oder anderen topischen Präparaten einstellen. Denken Sie auch an die Reinigungsmittel, die Sie verwenden, da es möglich ist, dass Ihr Hund auf Bodenreiniger oder andere Reinigungsmittel reagiert. Wenn festgestellt wird, dass es sich um ein Medikament handelt, wird Ihr Tierarzt einen geeigneten Ersatz für das Medikament finden. Wenn die Diagnose Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN) lautet, beides potenziell tödliche medikamentenbasierte Hautreaktionen, muss Ihr Hund stationär behandelt werden. Intensive unterstützende Pflege und Flüssigkeits-/Ernährungsunterstützung werden verabreicht, und die Schmerzen, die mit diesen Erkrankungen verbunden sind, können gelindert werden.

Bei chronischem und persistierendem idiopathischem Erythema multiforme (EM), einer Hauterkrankung unbekannter Ursache, ist Azathioprin oft wirksam. Humanes intravenöses Immunglobulin (IVIG) wurde erfolgreich bei schwerem EM und TEN eingesetzt, wenn es nicht spontan abklingt, ist aber oft kostenintensiv.

Leben und Management

Ihr Tierarzt wird mit Ihnen Folgetermine für Ihren Hund vereinbaren, je nach Ursache und Schwere der Hauterkrankung Ihres Hundes. Wenn die Hauterkrankung Ihres Hundes wieder auftritt oder sich verschlimmert, müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Tierarzt kontaktieren.

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