Mai 9, 2021

Hirntumor (Astrozytom) bei Hunden

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Astrozytom bei Hunden

Astrozytome sind Hirntumore, die die Gliazellen des Organs betreffen, die Nervenzellen (Neuronen) umgeben, ihnen Halt geben und sie elektrisch isolieren. Es ist das häufigste primäre Neoplasma, das im Gehirn von Hunden auftritt. Selten kann ein Astrozytom jedoch auch im Rückenmark vorkommen, und es wurde ein Fall eines Astrozytoms in der Netzhaut berichtet.

Symptome und Typen

Das biologische Verhalten des Astrozytoms hängt von der Lage des Tumors und dem Grad der fehlenden Zelldifferenzierung ab (eingeteilt in I-IV, von bester bis schlechtester Prognose). Im Folgenden finden Sie einige häufige Symptome, die mit dieser Art von Hirntumor verbunden sind:

  • Krampfanfälle
  • Verhaltensänderungen
  • Desorientierung
  • Verlust der bewussten Propriozeption (d. h. ungeschickte Fehlstellung der Füße, Stolpern usw.)
  • Anomalien der Hirnnerven
  • Lähmungen

Verursacht

Die zugrundeliegende Ursache für die Entstehung von Astrozytomen ist derzeit unbekannt.

Diagnose

Sie müssen dem Tierarzt eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihres Hundes, einschließlich des Auftretens und der Art der Symptome, geben. Er oder sie wird dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse, ein komplettes Blutbild und ein Elektrolytpanel durchführen, um andere Krankheiten auszuschließen.

Eine Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit kann erhöhte Proteinwerte ohne Erhöhung der Zellzahl anzeigen, was auf die Entwicklung eines Astrozytoms hindeutet. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sind ebenfalls sehr hilfreich bei der Diagnose von Astrozytomen, ebenso wie die Radionuklid-Bildgebung, die einen Bereich mit erhöhter Aktivität an der Tumorstelle zeigen kann.

Behandlung

Chirurgie und Chemotherapie sind beides gängige Behandlungsmethoden, wenn es um diese Art von Hirntumor geht. Auch eine Strahlentherapie kann wirksam sein; fragen Sie einen tierärztlichen Onkologen, ob dies im Fall Ihres Hundes von Vorteil ist.

Leben und Management

Ihr Tierarzt wird regelmäßige Nachsorgetermine für Ihr Haustier ansetzen, bei denen CT- (Computertomographie) und MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie) durchgeführt werden, um das Ansprechen des Hundes auf die Behandlung zu überwachen. Ebenso sollte bei jedem Termin ein Blutbild (insbesondere ein vollständiges Blutbild) ausgewertet werden. Wenn dem Hund Anfallsmedikamente verschrieben wurden, möchte Ihr Tierarzt diese möglicherweise früher (7 bis 10 Tage nach Verschreibung der Medikamente) auswerten, um die Dosierung entsprechend zu regulieren.

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