Mai 11, 2021

Hormonersatzvergiftungen bei Hunden

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Toxikose mit Hormonersatzmedikamenten bei Hunden

Die Hormonersatztherapie (HRT) wird in verschiedenen Formen von vielen Frauen verwendet, darunter Cremes, Gele, Sprays und Pflaster. Der versehentliche Kontakt von Hunden mit diesen Hormonersatzprodukten kann jedoch zu schweren Erkrankungen führen. Hunde werden durch diese Produkte leicht vergiftet.

Hormonersatzprodukte können auch für Katzen giftig sein. Wenn Sie erfahren möchten, wie sie auf Katzen wirken, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Arten

Die Symptome im Zusammenhang mit einer Hormonersatzvergiftung variieren je nach Geschlecht des Hundes.

  • Weibliche Hunde – Anzeichen, die denen einer Läufigkeit ähneln, einschließlich einer geschwollenen Vulva und blutigem Ausfluss, treten bei weiblichen Hunden mit HRT-Toxizität auf, selbst wenn sie kastriert sind.
  • Rüden – Extreme Anziehung zu weiblichen Hunden sowie die Möglichkeit geschwollener Brustdrüsen (Brüste) und eines abnormal kleinen Penis. Bei unkastrierten Hunden kann auch eine Hodenatrophie (Schrumpfung der Hoden) auftreten.
  • Haarausfall kann sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Hunden auftreten.

Es besteht auch die Sorge, dass eine längere Exposition gegenüber HRT-Produkten zu einer Unterdrückung des Knochenmarks führen kann, was zu aplastischer Anämie (einer schweren Blutkrankheit) und möglicherweise zu Mammatumoren (Brustkrebs) führen kann.

Verursacht

Hormonersatztherapien werden bei Frauen eingesetzt, um Östrogen zu ersetzen und Symptome der Menopause wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Knochenschwund zu behandeln. HRT-Medikamente werden üblicherweise als Cremes, Gele, Sprays oder Pflaster angeboten. Frauen wird oft empfohlen, das Medikament auf die Handgelenke, die Innenseite der Ellbogen oder die Beine aufzutragen.

Hunde werden typischerweise exponiert, indem sie die HRT-Medikamente von der Haut einer Frau ablecken. Sie können auch exponiert werden, indem sie auf weggeworfenen Pflastern kauen oder diese ablecken.

Diagnose

Die Diagnose stützt sich auf das Auftreten der erwarteten klinischen Symptome und die bekannte (oder vermutete) Exposition gegenüber einem HRT-Produkt. Der Östrogenspiegel kann auch im Blut gemessen werden, um die Diagnose zu bestätigen, falls erforderlich.

Behandlung

Die Symptome sind oft reversibel, indem die weitere Exposition gegenüber dem Medikament beseitigt wird. In manchen Fällen kann es jedoch Monate dauern, bis die Symptome vollständig verschwinden.

Vorbeugung

  • Frauen sollten Produkte zur Hormonersatztherapie auf Körperstellen auftragen, mit denen der Hund nicht in Berührung kommen kann.
  • Bei der Anwendung von HRT-Produkten sollten Frauen Handschuhe tragen. Die Handschuhe sollten nach der Anwendung an einem für den Hund unzugänglichen Ort entsorgt werden.
  • Benutzte Pflaster und ähnliche Gegenstände sollten außerhalb der Reichweite des Hundes entsorgt werden.

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