August 21, 2021

Kastration von männlichen Hunden

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Tierärzte empfehlen häufig, sowohl weibliche als auch männliche Hunde einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen, um ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung auszuschalten. Bei männlichen Hunden wird der chirurgische Eingriff Kastration genannt. Dabei werden die Hoden Ihres Tieres chirurgisch entfernt, so dass es nicht mehr in der Lage ist, Nachkommen zu zeugen. Neben den Vorteilen der Populationskontrolle, für die die Kastration am besten bekannt ist, gibt es noch viele andere Vorteile, die ein einfacher, kostengünstiger und schneller Eingriff bei Ihrem Haustier mit sich bringen kann.

Weniger Streunen

Das als Streunen bekannte Verhalten tritt bei nicht kastrierten Hunden auf, wenn sie eine läufige Hündin in ihrer Nähe spüren. Läufige Hündinnen geben bestimmte Pheromone ab, die Rüden anziehen. Diese Hunde suchen dann die Quelle der Pheromone auf, wenn sie dazu in der Lage sind. In vielen Fällen bedeutet dies, dass Ihr Hund wegläuft oder sich in eine gefährliche Situation begibt, z. B. wenn er anfängt, an einer Straße oder Autobahn entlang zu streunen. Bei kastrierten Hunden besteht kein Zwang, auf diese Weise nach Weibchen zu suchen.

Weniger Aggression

Unkastrierte Hunde sind oft dafür bekannt, dass sie aggressiver sind. Dies entwickelt sich weiter, wenn Ihr Haustier vom Welpenalter an wächst und sich sein Hormonspiegel verändert. Das zusätzliche Testosteron, das nicht kastrierte Hunde besitzen, führt dazu, dass sie eher dazu neigen, Menschen zu beißen oder anzuschnappen. Es kann auch dazu führen, dass Ihr Haustier andere Tiere angreift und Menschen, Autos und anderen beweglichen Gegenständen hinterherjagt.

Niedrigere Krebsraten

Hodentumore sind ein Problem für männliche Hunde. Wenn Sie Ihren Hund kastrieren und seine Hoden entfernen lassen, schließen Sie die Möglichkeit der Entstehung von Hodenkrebs vollständig aus. Die Veränderung seines Hormonhaushalts kann auch sein Gesamtrisiko für bestimmte andere Krebsarten senken.

Weniger Probleme mit Leistenbrüchen

Hernien treten bei älteren Hunden viel häufiger auf als bei jüngeren, und Hunde, die nicht kastriert wurden, sind besonders gefährdet. Bei diesem Gesundheitsproblem handelt es sich um die Vorwölbung eines Organs durch einen Durchgang, der andere Teile des Körpers Ihres Tieres miteinander verbindet. Diese schmerzhaften Probleme werden häufig durch die Kastration ausgelöst, da sich die Muskelkraft des Darms Ihres Tieres verändert.

Weitere Informationen zur Kastration

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Haustier zum richtigen Zeitpunkt seiner Entwicklung kastrieren. Eine zu frühe Kastration kann zu Entwicklungsproblemen führen und das gesamte Wachstum des Tieres hemmen. Eine zu späte Kastration hingegen kann dazu führen, dass die oben genannten Vorteile teilweise oder ganz zunichte gemacht werden. Das genaue Alter, in dem Sie einen Rüden kastrieren lassen sollten, hängt von seiner Rasse und seinem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Es ist ratsam, mit Ihrem Tierarzt über den besten Plan für die Kastration Ihres Tieres zu sprechen. Der Eingriff kann in einer Tierarztpraxis durchgeführt werden und erfordert oft keine Übernachtung.

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