Mai 14, 2021

Leukämie (chronisch) bei Hunden

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Chronischer lymphozytärer Krebs bei Hunden

Chronische lymphatische Leukämie ist eine seltene Form von Krebs, die abnorme und bösartige Lymphozyten im Blut betrifft. Als integraler Bestandteil des Immunsystems können Lymphozyten viele Körpersysteme beeinträchtigen, wenn sie geschädigt sind.

Diese Form der Leukämie ist selten, betrifft aber häufiger männliche Hunde als weibliche.

Symptome

Die Symptome für chronische lymphatische Leukämie sind in der Regel unspezifisch und können umfassen:

  • Erhöhter Durst (Polydipsie) und Wasserverbrauch
  • Vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)
  • Vergrößerung der Lymphknoten
  • Fieber
  • Lahmheit
  • Prellungen

Verursacht

Die folgenden sind vermutete, aber unbewiesene Risikofaktoren für chronische lymphatische Leukämie:

  • Exposition gegenüber ionisierender Strahlung
  • Krebsverursachende Viren
  • Chemische Agenzien

Diagnose

Sie müssen Ihrem Tierarzt eine gründliche Anamnese des Gesundheitszustands Ihres Hundes geben, einschließlich des Auftretens und der Art der Symptome. Er oder sie wird dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse und ein komplettes Blutbild (CBC) durchführen. Die Blutuntersuchung kann eine Anämie, eine abnorm niedrige Anzahl von Blutplättchen (Zellen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind) und eine abnorm erhöhte Anzahl von Lymphozyten im Blutfilm unter dem Mikroskop aufzeigen. Der Tierarzt Ihres Haustieres wird auch eine Knochenmarksbiopsie durchführen, die ein detaillierteres Bild über die Abnormalitäten in der Lymphozytenproduktion liefert.

Behandlung

Wenn der Hund keine Symptome zeigt, kann Ihr Tierarzt von einer Behandlung abraten. Ansonsten bleibt die Chemotherapie die beliebteste Form der Behandlung. Ein tierärztlicher Onkologe wird in der Lage sein, einen auf den Hund und das Stadium der Krankheit abgestimmten Behandlungsplan zu erstellen. Bei einigen Patienten muss möglicherweise die Milz entfernt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Leben und Management

Regelmäßige Überwachungs- und Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um das Ansprechen des Hundes auf die Behandlung und das Fortschreiten der Krankheit zu beurteilen. Darüber hinaus sind regelmäßige Untersuchungen des Blutes, des Herzens und der Körpersysteme erforderlich, wenn sich der Hund einer Chemotherapie unterzieht. Dies liegt daran, dass Hunde bei der Einnahme von chemotherapeutischen Medikamenten anfälliger für Infektionen sind. Bei schweren Komplikationen kann Ihr Tierarzt die Dosierung reduzieren oder die Behandlung ganz abbrechen.

Sollten Sie die Medikamente verabreichen müssen, wird Ihr Tierarzt Sie bezüglich der Dosierung und Häufigkeit anweisen. Erhöhen oder reduzieren Sie niemals die Dosierung der Medikamente ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Tierarzt. Diese Chemotherapeutika sind für den Menschen ebenso giftig und sollten nur unter strengen Richtlinien verabreicht werden.

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