August 19, 2021

Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden

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Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden können sowohl leichter als auch schwerwiegender Natur sein. Am häufigsten leiden Hunde an Futtermittelunverträglichkeiten, Vergiftungen durch die Aufnahme giftiger Substanzen, entzündlichen Darmerkrankungen und Magenkrebs. Um den Schweregrad einer Magen-Darm-Erkrankung festzustellen, wird der Tierarzt verschiedene diagnostische Tests durchführen, um lebensbedrohliche Krankheiten auszuschließen. Tierhalter sollten ihre Haustiere auf ungewöhnliche Symptome hin beobachten und umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um eine frühzeitige Behandlung einzuleiten. Die Symptome variieren je nach Art und Schwere der Magen-Darm-Erkrankung, die sich entwickelt.

Zu den Symptomen einer Magen-Darm-Erkrankung bei Hunden gehören:

  • Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Gewichtsverlust
  • Blutige Stühle
  • Mundgeruch
  • Verstopfung
  • Appetitlosigkeit
  • Vergrößerung des Abdomens
  • Schmerzen und Unbehagen

Zu den häufigen Arten von Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden gehören:

  • Gastroenteritis
  • Entzündliche Darmerkrankung
  • Nahrungsmittelallergie
  • Magengeschwüre und -tumore
  • Parasitenbefall
  • Verstopfung des Darms

Gastroenteritis

Diese Krankheit ist durch eine Entzündung des Magens und des Magen-Darm-Trakts gekennzeichnet. Haustiere, die an Gastroenteritis leiden, zeigen Symptome wie Durchfall, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Gastroenteritis kann durch verschiedene Faktoren entstehen, darunter virale oder bakterielle Infektionen, Toxizität und Pankreatitis.

Entzündliche Darmerkrankung (IBD)

IBD tritt auf, wenn Entzündungszellen beginnen, den Darm anzugreifen, was häufig zu chronischen Entzündungen führt. Obwohl die Ursache von IBD noch nicht geklärt ist, leiden Haustiere aufgrund einer genetischen Veranlagung und einer abnormen Reaktion des Immunsystems an der Krankheit. Die Diagnose ist komplex und erfordert eine Biopsie des Darms, um IBD von Magenkrebs zu unterscheiden.

Nahrungsmittelallergie

Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Reaktion des Körpers auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Nahrung. Hunde entwickeln eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Inhaltsstoffe, die sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu sich nehmen. Die Allergie wird oft von Hautreaktionen, Rötungen, Entzündungen und Nesselsucht begleitet. Der Tierarzt wird nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum mögliche Allergene aus dem Futter des Hundes entfernen.

Magentumore

Magentumore können sich als Wucherungen oder Massen im Verdauungstrakt entwickeln. Die meisten Tumore werden chirurgisch entfernt und einer Biopsie unterzogen, um die Art und den Grad des vorhandenen Krebses zu bestimmen. Bei Hunden ist auch eine Chemo- und Strahlentherapie erforderlich, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Parasiten-Infektionen

Würmer wie Bandwürmer, Hakenwürmer und Herzwürmer setzen sich an der Darmschleimhaut fest und vermehren sich. Sie ernähren sich von lebenswichtigen Nährstoffen und Blut, sobald sie sich an der Darmschleimhaut festgesetzt haben. Um einen Parasitenbefall festzustellen, wird der Tierarzt eine Kotuntersuchung durchführen.

Verstopfung des Darms

Dieser Zustand entsteht, wenn sich Fremdkörper im Darmtrakt festsetzen. Auch Tumore, die groß genug sind, um die Verdauung der Nahrung zu verhindern, können einen Darmverschluss verursachen. Dies ist eine Notfallsituation, die einen sofortigen chirurgischen Eingriff erfordert, um den Tod zu verhindern.

Diagnose von Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden

Bei der Diagnose führt der Tierarzt eine gründliche körperliche Untersuchung durch und tastet das Abdomen ab. Außerdem werden Bluttests, ein Urintest und Kotuntersuchungen durchgeführt. Wenn die klinischen Symptome auf einen Bauchtumor hindeuten, wird der Hund einer Feinnadelaspiration und einer Biopsie unterzogen.

Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden

Die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen ist je nach Art der Erkrankung unterschiedlich. Leichte Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden mit einer Ernährungsumstellung und oralen Medikamenten behandelt. Haustiere, die unter Entzündungen leiden, werden kurmäßig mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Die Tierhalter sollten die Medikamente rechtzeitig verabreichen und bei Bedarf Tierarztkontrollen durchführen.

Die Prognose für Magen-Darm-Erkrankungen hängt davon ab, wie gut die Patienten auf die Medikamente ansprechen und welche gesundheitlichen Probleme ihnen zugrunde liegen. Chronische Erkrankungen erfordern lebenslange Medikamente und unterstützende Pflege.

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