August 21, 2021

Neurologische Erkrankungen bei Hunden

[ad_1]

Neurologische Erkrankungen bei Hunden sind Erkrankungen, die ihren Ursprung im Zentralnervensystem und im peripheren Nervensystem des Tieres haben. Es gibt verschiedene Arten von neurologischen Erkrankungen, die jeweils durch spezifische Symptome gekennzeichnet sind. Während die Ursache bestimmter neurologischer Störungen auf Traumata und Unfälle zurückzuführen ist, können andere durch genetische Veranlagung, Reaktionen auf Medikamente und zugrundeliegende Gesundheitszustände entstehen. Hunde, die ungewöhnliche Verhaltensmuster zeigen, sollten nicht für schlechtes Benehmen getadelt werden, da das Tier möglicherweise an einem neurologischen Problem leidet, das unkontrollierte Handlungen und Verhaltensweisen verursacht.

Zu den häufigen neurologischen Erkrankungen bei Hunden gehören

  • Krampfanfälle und Epilepsie
  • Gebärmutterhalskrankheit
  • Degenerative Myleopathie
  • Hepatische Enzephalopathie
  • Demenz bei Hunden
  • Granulomatöse Meningoenzephalomyelitis (GME)

Krampfanfälle und Epilepsie

Krampfanfälle entstehen durch eine abnorme Nervenaktivität im Gehirn des Hundes. Die Art des Anfalls wird durch die Symptome und die Dauer des Anfalls bestimmt. Der Zustand kann aufgrund einer Lebererkrankung, eines Gehirntumors oder der Einnahme toxischer Substanzen auftreten. Anfälle, die ohne bekannte Ursache auftreten, werden als idiopathisch bezeichnet. Tierhalter sollten lernen, mit Hunden umzugehen, die unter Anfällen leiden. Den meisten Haustieren werden krampflösende Medikamente verschrieben, um die Anfälle unter Kontrolle zu halten.

Gebärmutterhalskrankheit

Halswirbelsäulenerkrankungen entstehen bei Hunden durch Unfälle oder Wirbelsäulentraumata beim Toben. Zu den Symptomen einer Halswirbelsäulenerkrankung gehören Schmerzen im Nacken, Unfähigkeit zu stehen oder zu gehen und mangelnde Schmerzempfindlichkeit.

Degenerative Myleopathie

Diese Erkrankung entsteht durch eine Verschlechterung der im Rückenmark vorhandenen Nerven. Dies führt zu einer verminderten Nervenfunktion, die wiederum verschiedene Symptome hervorruft. Haustiere, die an degenerativer Myleopathie leiden, fühlen sich bei Routinetätigkeiten wie Klettern, Laufen, Urinieren und Stuhlgang unwohl, da die Muskelmasse in den Beinen abnimmt. Die Behandlung umfasst moderate Bewegung und Vitaminergänzung, um die Lebensqualität des Tieres zu verbessern.

Hepatische Enzephalopathie

Die hepatische Enzephalopathie geht in der Regel mit einer Lebererkrankung bei Hunden einher und ist eine degenerative Erkrankung, die aufgrund einer gestörten Leberfunktion zu einer Beeinträchtigung der Hirnfunktion und einer Veränderung des Bewusstseins führt. Haustiere, die an hepatischer Enzephalopathie leiden, zeigen Symptome wie Hysterie, Krampfanfälle und andere unkontrollierte Verhaltensweisen. Die Behandlung umfasst die Verabreichung von Antibiotika, um die zugrunde liegenden Krankheiten zu heilen, und eine Änderung der Ernährung. Wenn die Ursache der Leberfunktionsstörung diagnostiziert wird, klingen die Symptome ab, sobald die Hauptursache behoben ist.

Demenz bei Hunden

Demenz tritt häufiger bei Haustieren ab einem Alter von 10 Jahren auf. Zu den Symptomen gehören Persönlichkeitsveränderungen, kognitive Dysfunktion, starrer Blick und Verwirrtheit. Der Tierarzt verschreibt bestimmte Medikamente, um die Nervenimpulse im Gehirn zu kontrollieren. Tierhalter müssen auch Techniken für den Umgang mit demenzkranken Haustieren erlernen.

Granulomatöse Meningoenzephalomyelitis (GME)

Diese Krankheit geht mit einer Entzündung der Zellen des zentralen Nervensystems einher. Die Symptome sind bei den einzelnen Tieren, die an GME leiden, unterschiedlich. Tierhalter sollten einen Arzt aufsuchen, wenn der Hund unter Gesichtslähmung, plötzlichen Krampfanfällen und Kollaps leidet.

Diagnose von neurologischen Störungen

Der Tierarzt beurteilt die klinischen Symptome und führt diagnostische Tests wie MRT, Röntgen und Ultraschall durch, um Anomalien im Gehirn, im Rückenmark und in anderen Teilen des Körpers festzustellen. Zusätzliche Blut- und Urinuntersuchungen schließen auch andere Krankheiten aus.

Tierhalter sollten die verschriebenen Medikamente gemäß den Anweisungen des Tierarztes verabreichen. Da pflanzliche Präparate oder Nahrungsergänzungsmittel Wechselwirkungen mit Arzneimitteln hervorrufen können, muss der Tierarzt über andere Medikamente informiert werden, die dem Hund verabreicht werden.

[ad_2]

Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns Ihre Meinung mitteilen?

Klicken Sie hier, um ein Thema in unserem Forum (PetW.org) zu erstellen

Wichtig

Bitte beachten Sie, dass alle auf HaustierWiki.com bereitgestellten Informationen (einschließlich Symptome, Behandlungen und Krankheiten und andere) nur zu Informations- und Bildungszwecken gedacht sind und Sie die auf HaustierWiki.com bereitgestellten Informationen unter keinen Umständen auf Ihre Haustiere anwenden sollten. Bitte konsultieren Sie einen zertifizierten Tierarzt über Ihre Haustiere.