Mai 31, 2021

Rückenmarkskrankheit bei Hunden

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Degenerative Myelopathie bei Hunden

Degenerative Myelopathie ist der allgemeine medizinische Begriff, der sich auf die Erkrankung des Rückenmarks oder Knochenmarks des Hundes bezieht. Der Zustand hat keine spezifische Ursache und kann unerkannt bleiben. Obwohl die Krankheit jede Hunderasse und jedes Alter betreffen kann, sind ältere Tiere am häufigsten von der Krankheit betroffen. Die Prognose dieser Krankheit ist nicht positiv, da es sich um eine Degeneration des Rückenmarks des Tieres handelt, die zum Verlust zahlreicher Körperfunktionen führt.

Symptome und Arten

Diese Krankheit betrifft das zentrale Nervensystem des Hundes und kann in späteren Stadien auch die zervikalen und lumbalen Teile des Rückenmarks betreffen. Läsionen sind oft am Rückenmark vorhanden. Auch Neuronen im Hirnstamm können von der Krankheit betroffen sein. Hier sind einige häufige Anzeichen für diese Krankheit:

  • Vermehrte Muskelatrophie und die Unfähigkeit, die Körperhaltung aufrechtzuerhalten
  • Teilweise oder vollständige Lähmung der Gliedmaßen
  • Ein Verlust der Fähigkeit, Defäkation und Urinieren zu kontrollieren
  • Übertriebene Rückenmarksreflexe
  • Verlust von Muskelmasse

Verursacht

Die Ursache für die degenerative Myelopathie ist unbekannt. Obwohl es einen genetischen Zusammenhang zu geben scheint, gibt es keine eindeutigen Beweise für das Vorhandensein einer genetischen Mutation und die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit bei einem Hund auftritt. In einigen laufenden genetischen Studien haben Deutsche Schäferhunde, Pembroke und Cardigan Welsh Corgi’s, Chesapeake Bay Retriever, Irish Setter, Boxer, Collies, Rhodesian Ridgebacks und Pudel eine erhöhte Prävalenz für die Krankheit gezeigt.

Diagnose

Erste Labortests werden üblicherweise verwendet, um eine Vielzahl von Grunderkrankungen auszuschließen, einschließlich einer Kultur und eines Schilddrüsenfunktionstests. Bildgebende Verfahren werden häufig durchgeführt, um mögliche Schäden am Rückenmark zu erkennen. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) und der Computertomographie (CT) können verschiedene Verdichtungen und mögliche Erkrankungen innerhalb des Rückenmarks betrachtet werden, wie z. B. ein Bandscheibenvorfall, der behandelt werden kann. Auch kann die Rückenmarksflüssigkeit auf eine entzündliche Erkrankung im Rückenmark untersucht werden. Es sind mehrere verschiedene Diagnosen möglich, darunter:

  • Bandscheibenerkrankung Typ II (zwischen den Wirbeln)
  • Hüftdysplasie (abnormales Gewebe- oder Knochenwachstum)
  • Orthopädische Erkrankung (Störung des Skeletts und der dazugehörigen Muskeln und Gelenke)
  • Degenerative lumbosakrale Stenose (abnorme Verengung des unteren Rückenteils der Wirbelsäule oder des Beckenknochens)

Behandlung

Unterstützende Pflege ist die einzige derzeitige Behandlungsmöglichkeit. Bewegung hat sich als vielversprechend erwiesen, um die Atrophie der Wirbelsäule und anderer Gliedmaßen zu verzögern. Die Ernährung des Tieres sollte beibehalten werden, und eine Gewichtszunahme sollte vermieden werden, um einen erhöhten Druck auf die Wirbelsäule und Unbehagen für das Tier zu vermeiden. Derzeit gibt es keine Medikamente, die für diese Krankheit zugelassen sind. Insgesamt ist die Langzeitprognose für Tiere, bei denen diese Krankheit diagnostiziert wurde, schlecht, da es sich um eine degenerative Erkrankung handelt.

Leben und Management

Eine Querschnittslähmung tritt typischerweise innerhalb von sechs bis neun Monaten nach der Erstdiagnose auf. Der Zustand sollte fortlaufend überwacht werden, wobei neurologische Untersuchungen und Urinproben genommen werden, um eventuell auftretende Infektionen zu behandeln. Wenn der Hund zunehmend gehunfähig wird, wird eine bequeme Unterlage und häufiges Wenden empfohlen, um Wundliegen zu verhindern. Es wird auch empfohlen, das Haar des Hundes kurz zu halten, damit sich weniger Hautläsionen entwickeln können. Zu den Habilitationsmaßnahmen für den Hund können geschirrte Wagen gehören, um die Unabhängigkeit und Mobilität des Hundes zu fördern.

Vorbeugung

Es sind derzeit keine vorbeugenden Maßnahmen für diese Krankheit bekannt.

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