Oktober 22, 2021

Symptome des Nierenversagens bei Hunden

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Nierenversagen bei Hunden ist ein ernstes und potenziell lebensbedrohliches Problem, das sofortige medizinische Hilfe erfordert. Es tritt auf, wenn die Niere nicht mehr in der Lage ist, schädliche Abfallstoffe aus dem Blut zu entfernen. Es gibt zwei Haupttypen von Nierenversagen: akutes (schnelles) oder chronisches (im Laufe der Zeit fortschreitendes).

Nierenversagen wird oft erst bemerkt, wenn die Niere bis zu drei Viertel ihrer Funktionsfähigkeit verloren hat. Zu diesem Zeitpunkt haben die schwerwiegenderen Probleme bereits eingesetzt, und die Schäden können irreversibel sein. Daher ist es wichtig, die Symptome des Nierenversagens bei Hunden zu kennen, um bleibende Schäden oder den Tod zu verhindern.

Akute Niereninsuffizienz

Akutes Nierenversagen tritt auf, wenn die Niere plötzlich nicht mehr in der Lage ist, Giftstoffe zu filtern und die Urinproduktion zu regulieren. Dies ist ein potenziell tödlicher Zustand, der durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden kann. Am häufigsten ist dies die Einnahme von Pestiziden oder Frostschutzmitteln. Auch einige Medikamente können akutes Nierenversagen auslösen. Dehydrierung, Blutgerinnsel, Schock, Hitzeschläge und bestimmte Parasiten können die Wahrscheinlichkeit ebenfalls erhöhen.

Bestimmte Pflanzen aus der Familie der Liliengewächse können bei Hunden ein akutes Nierenversagen auslösen.

Zu den Symptomen des akuten Nierenversagens gehören:

  • Verringertes Wasserlassen
  • Anspannung beim Urinieren
  • Übermäßiges Trinken
  • Orientierungslosigkeit
  • Lethargie
  • Schwäche
  • Erbrechen

Das völlige Aufhören zu urinieren ist ein Zeichen für einen dringenden Notfall, der in der Regel zum Tod führt, selbst bei sofortiger ärztlicher Behandlung. Selbst wenn das akute Nierenversagen den Hund nicht tötet, können sich daraus verschiedene Zustände ergeben, wie z. B.:

  • Hoher Blutdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Blutvergiftung
  • Chronische Niereninsuffizienz

Alle Erkrankungen können potenziell tödlich sein und erfordern eine medikamentöse Behandlung oder einen anderen tierärztlichen Eingriff.

Chronische Niereninsuffizienz

Das chronische Nierenversagen ist das genaue Gegenteil des akuten Nierenversagens und schreitet über einen längeren Zeitraum langsam voran. Es tritt häufiger bei älteren Hunden und bei Hunden auf, die bereits ein akutes Nierenversagen erlitten haben. Ältere Hunde mit Herzerkrankungen sind besonders gefährdet, ein chronisches Nierenversagen zu entwickeln.

Die ersten Anzeichen für chronisches Nierenversagen sind übermäßiger Durst und übermäßiges Wasserlassen. Diese sind oft schwer zu bemerken, vor allem in einem heißen Sommer. Weitere Symptome sind häufig:

  • Appetitlosigkeit
  • Schwäche
  • Erbrechen
  • Ammoniakartiger Atemgeruch
  • Geschwüre im Mund
  • Blasses Zahnfleisch
  • Blindheit
  • Schlechter Zustand des Fells

Diese Symptome können langsam über einen Zeitraum von Monaten oder sogar Jahren auftreten.

Anfälligkeit der Rasse

Es wird oft behauptet, dass bestimmte Rassen anfälliger für chronisches Nierenversagen sind. Dazu gehören Dobermann-Pinscher, Standard-Pudel, Shih Tzu, Cocker Spaniel, Lhasa Apso und Shar Pei-Rassen.

Es ist wichtig, die Symptome eines Nierenversagens bei einem Hund zu kennen, um schnell reagieren und umgehend einen Arzt aufsuchen zu können. Auch wenn die Niereninsuffizienz potenziell tödlich sein kann, so kann sie mit den richtigen Maßnahmen doch vermieden und die Niereninsuffizienz verringert oder gestoppt werden.

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