Juni 23, 2021

Schmerzhaftes und häufiges Urinieren bei Kaninchen

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Dysurie und Pollakisurie bei Kaninchen

Die Harnblase dient normalerweise als Reservoir für Urin, der von den Nieren ausgeschieden wird. Die Blase speichert den Urin vorübergehend und gibt den dort gespeicherten Urin in regelmäßigen Abständen wieder frei/ausgeschieden. Eine Entzündung der unteren Harnwege kann den Blasentonus verringern und die Struktur der Blase verändern, was zu Völlegefühl, Harndrang und Schmerzen führt. Dysurie (schmerzhaftes Wasserlassen) und Pollakisurie (häufiges Wasserlassen) werden in der Regel durch Läsionen in den unteren Harnwegen verursacht, können aber auch auf Erkrankungen der oberen Blase oder auf eine Beteiligung anderer Organe hinweisen.

Symptome und Typen

  • Häufige Ausflüge auf die Katzentoilette
  • Urinieren außerhalb der Katzentoilette
  • Urinieren beim Abholen durch den Besitzer
  • Blut im Urin
  • Dicker, weißer oder bräunlich gefärbter Urin
  • Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust
  • Lethargie
  • Zähneknirschen
  • Anstrengung beim Stuhlgang und Wasserlassen
  • Buckelhaltung bei Kaninchen mit chronischen oder obstruktiven Erkrankungen des unteren Harntrakts
  • Empfindliches Abdomen

Verursacht

  • Abnorm hohe Kalziumwerte
  • Nierensteine
  • Harnwegsinfektion(en)
  • Fortpflanzungsbedingungen
  • Trauma
  • Verletzung
  • Adipositas

Diagnose

Sie müssen eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihres Kaninchens, das Auftreten der Symptome und mögliche Vorfälle, die zu diesem Zustand geführt haben könnten, erstellen. Ihr Tierarzt muss das Kaninchen von anderen abnormalen Uriniermustern unterscheiden können. Es wird ein komplettes Blutprofil erstellt, einschließlich eines chemischen Blutprofils, eines kompletten Blutbildes und einer Urinanalyse. Die Urinanalyse kann das Vorhandensein einer Infektion oder von Eiter und Blut im Urin feststellen, und die Blutanalyse kann erhöhte Kalziumwerte im Blut ergeben. Alternativ dazu können das Blutbild und die Urinanalyse normale Ergebnisse liefern.

Andere diagnostische Tests können Röntgenaufnahmen des Abdomens, Ultraschall und eine Kontrastuntersuchung der Blase und der Harnwege umfassen, bei der eine minimal-invasive Technik verwendet wird – eine Injektion eines röntgendichten/radiokontrastierenden Mittels in den Raum, so dass dieser zur Verbesserung der Sichtbarkeit auf dem Röntgenbild betrachtet werden kann.

Behandlung

Patienten mit Harnwegserkrankungen ohne Obstruktion werden in der Regel ambulant behandelt, während Kaninchen mit schwereren Formen der Erkrankungen eine Hospilisation rechtfertigen, insbesondere wenn mehrere Körpersysteme versagen. Die medikamentöse Behandlung hängt auch von der Schwere der Erkrankung(en) ab. Antibiotika und Schmerzmittel werden z. B. häufig verschrieben, müssen aber mit Vorsicht verabreicht werden.

Leben und Management

Es werden häufige Nachuntersuchungen empfohlen, da während der Behandlung Komplikationen auftreten können.

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