Juni 12, 2021

Hautinfektionen und Verlust der Hautfarbe Erkrankungen bei Katzen

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Dermatosen, Depigmentierungskrankheiten

Hautdermatosen ist ein medizinischer Begriff, der auf eine beliebige Anzahl von bakteriellen Infektionen der Haut oder genetischen Erkrankungen der Haut angewendet werden kann. Einige Dermatosen sind kosmetische Erkrankungen, die mit einem Verlust der Pigmentierung der Haut und/oder des Haarkleides einhergehen, aber ansonsten nicht schädlich sind.

Symptome und Typen

  • Weiße Haare (bekannt als Leukotrichie)
  • Teilweises oder vollständiges Fehlen von Pigmenten in der Haut (bekannt als Leukoderma)
  • Rötung der Haut (bekannt als Erythem)
  • Verlust der oberen Oberfläche der Haut (bekannt als Erosion oder Ulzeration, basierend auf der Tiefe des Gewebeverlustes)
  • Siamkatzen können zu einem Zustand neigen, der durch einen symmetrischen Pigmentmangel in der Haut und ein weißes Haarkleid gekennzeichnet ist, wobei insbesondere Gesicht und Nase betroffen sind

Ursachen

  • Bakterielle Hautinfektionen; die am häufigsten betroffenen Stellen sind:
    • Lippen
    • Augenlider
    • Nasenlöcher
  • Pilzinfektion der Haut
  • Kontaktüberempfindlichkeit (Allergien)
  • Haut im Gesicht neigt dazu, primär betroffen zu sein
  • Rote Haut und Eiter – Gesicht und Ohren
  • Krustenbildung Schorf und Eiter auf der Haut
  • Verlust der Haut-/Haarfarbe, nachdem die Haut entzündet war
  • Farbverlust an Nase und Lippen, Verlust der Sehkraft
  • Saisonale nasale Depigmentierung
  • Entzündung der Arterien des Nasenphiltrums (ganz vorne an der Nase, oberhalb der Oberlippe)
  • Albinismus (genetisch bedingt)
  • Vitiligo (glatte weiße Flecken der Haut aufgrund des Verlustes der Hautfarbe)
  • Schwerwiegend: Haut und Körperorgane betroffen
  • Autoimmunerkrankung (oft liegt eine genetische Veranlagung vor)
  • Systemischer Lupus erythematosus
  • Diskoider Lupus erythematodes
  • Pemphigus foliaceus
  • Pemphigus erythematosus
  • Uveodermatologisches Syndrom
  • Hormonelle Störungen
  • Medikamentenreaktion

Diagnose

Ihr Tierarzt wird eine gründliche körperliche Untersuchung Ihrer Katze durchführen und dabei die Vorgeschichte der Symptome und mögliche Vorfälle berücksichtigen, die diesen Zustand ausgelöst haben könnten, z. B. ob Ihre Katze kürzlich eine Infektion erlitten hat. Sie müssen eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihrer Katze und das Auftreten der Symptome abgeben. Ihr Tierarzt wird ein blutchemisches Profil, ein komplettes Blutbild, eine Elektrolytanalyse und eine Urinuntersuchung anordnen. Blutproben können auf Autoimmunfaktoren getestet werden.

Als Teil der körperlichen Untersuchung Ihrer Katze wird Ihr Tierarzt Hautproben und Hautabschabungen entnehmen, um sie für Bakterien- und Pilzkulturen an ein Labor zu schicken. Wenn die Hautbiopsie zeigt, dass sich die Hautzellen voneinander trennen (akantholytisch), ist dies die Diagnose für Pemphigus. Eine direkte Immunfluoreszenz von Hautproben mit Fluoreszenzfarbstoffen kann ebenfalls zum Nachweis von Antikörpern verwendet werden. Ihr Tierarzt kann auch Flüssigkeitsproben aus den Gelenken Ihrer Katze entnehmen, um sie auf Lupus zu untersuchen.

Behandlung

Sofern Ihre Katze nicht an einer durch Lupus verursachten multiplen Organdysfunktion leidet, kann die Behandlung ambulant durchgeführt werden. Antibiotika werden von Ihrem Tierarzt verschrieben, wenn eine bakterielle oder pilzliche Infektion vorhanden ist. Immunsuppressive Medikamente werden häufig bei Autoimmunerkrankungen verschrieben. Ihr Tierarzt wird Sie möglicherweise an einen Veterinärophthalmologen überweisen, wenn die Augen Ihrer Katze betroffen sind. Sofern topische Medikamente oder Salben nicht ausdrücklich von Ihrem Tierarzt für Ihr Haustier verschrieben wurden, sollte jede Zubereitung vermieden werden.

Leben und Management

Sie müssen Ihre Katze vor Sonneneinstrahlung schützen, wenn bei ihr systemischer Lupus erythematodes, diskoider Lupus erythematodes oder Pemphigus erythematodes diagnostiziert wurde. Sie können einfach einen wasserfesten Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mehr als 30 auf die depigmentierten Hautstellen Ihrer Katze auftragen, wenn sie tagsüber im Freien sein muss. Wenn Ihre Katze mit Plastik- oder Gummischalen in Berührung kommt (insbesondere, wenn die Schalen aufgeraute Kanten haben, die Abschürfungen verursachen können), müssen diese ersetzt werden.

Wenn sich der Hautzustand Ihrer Katze verschlimmert, müssen Sie sich an Ihren Tierarzt wenden, da dies ein Hinweis auf etwas Ernsteres sein kann, das dem Hautzustand zugrunde liegt, z. B. eine sich ausbreitende Infektion oder eine Organbeteiligung. Ihr Tierarzt wird bei Bedarf Folgetermine zur Überwachung der Hauterkrankung Ihrer Katze festlegen. Bei Tieren, die immunsuppressive Medikamente (gegen Autoimmunerkrankungen) einnehmen, sollten regelmäßig Blutuntersuchungen durchgeführt werden.

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