Juni 12, 2021

Leukämie (chronisch) bei Katzen

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Chronischer Lymphdrüsenkrebs bei Katzen

Bei Tieren mit abnormalen und bösartigen Lymphozyten im Blut spricht man von einer seltenen Form von Krebs, der chronischen lymphatischen Leukämie. Als integraler Bestandteil des Immunsystems können Lymphozyten viele Körpersysteme beeinträchtigen, wenn sie geschädigt sind.

Obwohl selten, betrifft diese Form der Leukämie sowohl Hunde als auch Katzen.

Symptome

Die Symptome für chronische lymphatische Leukämie sind in der Regel unspezifisch und können umfassen:

  • Erhöhter Durst (Polydipsie) und Verbrauch von Wasser
  • Vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)
  • Vergrößerung der Lymphknoten
  • Fieber
  • Lahmheit
  • Prellungen

Verursacht

Die folgenden sind vermutete, aber unbewiesene Risikofaktoren für chronische lymphatische Leukämie:

  • Exposition gegenüber ionisierender Strahlung
  • Krebsverursachende Viren
  • Chemische Agenzien

Diagnose

Sie müssen Ihrem Tierarzt eine gründliche Anamnese des Gesundheitszustands Ihrer Katze geben, einschließlich des Auftretens und der Art der Symptome. Er oder sie wird dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse und ein vollständiges Blutbild (CBC) durchführen. Die Blutuntersuchung kann eine Anämie, eine abnorm niedrige Anzahl von Blutplättchen (Zellen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind) und eine abnorm erhöhte Anzahl von Lymphozyten im Blutfilm unter dem Mikroskop aufzeigen. Der Tierarzt Ihres Haustieres wird auch eine Knochenmarksbiopsie durchführen, die ein detaillierteres Bild über die Abnormalitäten in der Lymphozytenproduktion liefert.

Behandlung

Wenn die Katze keine Symptome zeigt, kann Ihr Tierarzt von einer Behandlung abraten. Ansonsten bleibt die Chemotherapie die beliebteste Form der Behandlung. Ein tierärztlicher Onkologe wird in der Lage sein, einen auf die Katze und das Stadium der Krankheit abgestimmten Behandlungsplan zu erstellen. Bei einigen Patienten muss möglicherweise die Milz entfernt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Wohnen und Management

Regelmäßige Überwachungs- und Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um das Ansprechen der Katze auf die Behandlung und das Fortschreiten der Krankheit zu beurteilen. Außerdem sind regelmäßige Untersuchungen des Blutes, des Herzens und der Körpersysteme erforderlich, wenn sich die Katze einer Chemotherapie unterzieht. Dies liegt daran, dass Katzen bei der Einnahme von Chemotherapeutika anfälliger für Infektionen sind. Bei schweren Komplikationen kann Ihr Tierarzt die Dosierung reduzieren oder die Behandlung ganz abbrechen.

Sollten Sie die Medikamente verabreichen müssen, wird Ihr Tierarzt Sie bezüglich der Dosierung und Häufigkeit anweisen. Erhöhen oder reduzieren Sie niemals die Dosierung der Medikamente ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Tierarzt. Diese Chemotherapeutika sind für den Menschen ebenso giftig und sollten nur unter strengen Richtlinien verabreicht werden.

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