Juni 12, 2021

Lungenentzündung (interstitiell) bei Katzen

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Interstitielle Lungenentzündung bei Katzen

Lungenentzündung bezieht sich auf eine Entzündung in der Lunge der Katze. Interstitielle Pneumonie hingegen bezieht sich auf eine Form der Lungenentzündung, bei der die Entzündung in den Wänden der Alveolen (den Luftzellen der Lunge) der Katze oder im Interstitium (den Räumen zwischen den Gewebezellen der Alveolen) auftritt. Die Alveolen sind zelluläre Bestandteile der Atemwege der Katze – hier werden Sauerstoff und Kohlendioxid ausgetauscht.

Interstitielle Lungenentzündung kann sowohl bei Katzen als auch bei Hunden auftreten, wobei einige Rassen anfälliger sind als andere. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie diese Krankheit Hunde betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Arten

Die Symptome variieren je nach Schweregrad der Erkrankung. Einige Symptome, die bei der Katze auftreten können, sind Tachypnoe, Husten, Dyspnoe, leichtes Fieber und Ausfluss aus den Augen. Die Exposition gegenüber toxischen Elementen kann z. B. auch zu gastrointestinalen Anzeichen wie Erbrechen, Durchfall und einer verminderten Urinproduktion führen.

Verursacht

Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen, die zu einer interstitiellen Lungenentzündung bei Katzen führen können. Bronchiolitis obliterans organisierende Pneumonie, ein angeborener (Geburts-)Defekt, ist durch entzündete Atemwege und umliegendes Gewebe gekennzeichnet und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer interstitiellen Lungenentzündung.

Andere Ursachen sind Lungenkrebs und Stoffwechselstörungen wie Urämie, bei der überschüssige Mengen von Harnstoff und anderen stickstoffhaltigen Abfallprodukten, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden, im Blut der Katze auftreten.

Infektionskrankheiten wie das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) und die Exposition gegenüber toxischen Elementen durch das Einatmen von Staub, Gasen oder Dämpfen sind ebenfalls verdächtig bei der Diagnose der ursächlichen Faktoren.

Diagnose

Es gibt eine Vielzahl von diagnostischen Verfahren, die eingesetzt werden können, wenn Symptome im Zusammenhang mit einer interstitiellen Lungenentzündung auftreten, darunter eine Urinanalyse, Bluttests, Röntgenaufnahmen der Pleurahöhle (der Bereich zwischen Brustwand und Lunge) und eine Elektrokardiographie (EKG), die zur Messung der elektrischen Impulse des Herzens und zur Erkennung von unregelmäßigen Herzrhythmen im Zusammenhang mit erhöhtem Druck auf die Lunge eingesetzt wird.

Zwei weitere diagnostische Verfahren, die bei Verdacht auf eine Lungenentzündung üblich sind, sind eine Luftröhrenspülung, bei der die Flüssigkeiten und Substanzen, die die Luftröhre auskleiden, gesammelt werden, und eine Bronchoskopie, bei der ein kleiner Schlauch mit einer winzigen Kamera in den Mund eingeführt und in die Bronchialluftwege geführt wird, so dass eine visuelle Inspektion vorgenommen werden kann.

Behandlung

Katzen mit schweren Symptomen sollten aktiv im Krankenhaus behandelt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihre Katze Atemnot zeigt. In diesem Fall wird eine Sauerstoffmaske zur Verabreichung einer Sauerstofftherapie verwendet. Antimikrobielle Medikamente zur Verhinderung einer bakteriellen Sekundärinfektion werden oft verschrieben.

Zusätzliche Medikamente sind abhängig von der zugrundeliegenden Ursache für die interstitielle Lungenentzündung; Ihr Tierarzt wird Sie über die geeigneten Medikamente und die Behandlung zu Hause beraten.

Leben und Management

Nach der Erstbehandlung sollte die Aktivität eingeschränkt und der Kontakt mit schädlichen Substanzen wie Staub, Dämpfen, chemischen Dämpfen oder Tabakrauch vermieden werden. Verabreichen Sie die Medikamente regelmäßig und vollständig, wie vom Tierarzt verordnet, und vereinbaren Sie regelmäßige Nachuntersuchungen.

Vorbeugung

Es gibt zwar viele Ursachen für interstitielle Lungenentzündung, aber es gibt ein paar Dinge, die Katzenbesitzer tun können, um die Entwicklung dieser Krankheit zu verhindern.

  1. Impfen Sie Ihre Katze ordnungsgemäß.
  2. Bringen Sie sie zur regelmäßigen Entwurmung zu Ihrem Tierarzt.
  3. Bringen Sie Gefahren beim Einatmen, wie z. B. Materialien, die giftige Dämpfe abgeben, in einen sicheren Bereich, der für Ihr Haustier unerreichbar ist.

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