September 9, 2021

Chirurgische Behandlung von Prostatakrebs bei Hunden

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Prostatakrebs bei Hunden tritt in der Prostatadrüse auf, die die Produktion von Samenflüssigkeit unterstützt. Prostatakrebs bei Hunden betrifft sowohl kastrierte als auch nicht kastrierte Rüden und verursacht aufgrund der Nähe der Drüse zur Blase Probleme beim Wasserlassen.

Symptome von Prostatakrebs bei Hunden

Die Symptome von Prostatakrebs treten in der Regel auf, wenn sich der Krebs in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Die Prostata vergrößert sich und übt Druck auf die Blase des Tieres aus, was häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen verursacht. Weitere Symptome sind Blut im Urin, Verstopfung, Fieber und Lethargie. Das Karzinom ist die häufigste Form von Prostatakrebs bei Hunden und breitet sich schnell auf andere Teile des Körpers aus. Tierhalter sollten bei Anzeichen von Prostatakrebs umgehend einen Arzt aufsuchen.

Diagnose von Prostatakrebs bei Hunden

Der Tierarzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen, um ungewöhnliche Veränderungen der Prostata festzustellen. Eine rektale Palpation und eine Bauchuntersuchung sind die ersten Tests, die während der Diagnose durchgeführt werden. Vergrößerte Prostatadrüsen werden dann weiteren Tests unterzogen.

Die diagnostischen Tests umfassen:

  • Prostata-Ultraschall
  • Vollständiges Blutbild
  • Röntgenbild
  • Biopsie

Behandlung von Prostatakrebs bei Hunden

Die Diagnose von Prostatakrebs gibt Aufschluss über den Schweregrad der Krebserkrankung und das Vorhandensein von Krebsgewebe in anderen Teilen des Körpers. Die Behandlung umfasst eine medikamentöse Chemotherapie und eine Operation. Eine Strahlentherapie kann auch in Kombination mit einer Operation oder Chemotherapie eingesetzt werden. Eine Chemo- oder Strahlentherapie wird im Allgemeinen eingesetzt, wenn ein chirurgischer Eingriff nicht möglich ist. Bei der Strahlentherapie werden Gammastrahlen eingesetzt, um die Krebszellen zu durchdringen und die Zellteilung zu verhindern. Die Bestrahlung trägt auch dazu bei, die Beschwerden zu lindern, und tötet Krebszellen nach der Operation ab.

Chirurgie bei Prostatakrebs bei Hunden

Die Operation wird von ausgebildeten Tierärzten und Anästhesisten durchgeführt. Ziel der Operation ist die Entfernung der Masse oder der Krebszyste, die sich in der Prostata gebildet hat. Die Operation wird unter Narkose durchgeführt und dauert etwa eine halbe Stunde. Nach der Operation erhält das Tier außerdem eine Chemotherapie, um die vollständige Beseitigung der Krebszellen zu gewährleisten. Zu den unerwünschten Wirkungen der Prostataoperation gehört Harninkontinenz. Obwohl die Operation an sich sehr sicher ist, muss die Reaktion des Tieres auf die Operation und die Chemotherapie durch häufige Nachuntersuchungen überwacht werden.

Wirksamkeit der Behandlung

Tierhalter sollten mit ihrem Tierarzt über die für ihren Hund am besten geeigneten Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Auch das Alter des Hundes ist ein Faktor, der vor einer Operation zu berücksichtigen ist. Haustiere, die an Krebs leiden, der sich auf die Knochen oder Organe ausgebreitet hat, benötigen aggressivere Behandlungsprotokolle. Eine Strahlentherapie bietet eine gute Prognose und trägt dazu bei, die Lebensqualität des Tieres zu verbessern. Die meisten Haustiere, die mit Chemo- oder Strahlentherapie behandelt werden, leben ein Jahr länger. Bei einigen Haustieren kann eine Operation wirksamer sein als bei Hunden mit Grunderkrankungen.

Häusliche Pflege nach einer Prostataoperation

Tierhalter sollten darauf vorbereitet sein, ihren Hund nach einer Operation zu versorgen. Die meisten Hunde haben nach der Operation bis zu 3 Tage lang keinen Stuhlgang. Auch die Ernährung des Hundes sollte angepasst werden, um sie schmackhafter zu machen. Eine hochwertige Proteinquelle ist die beste Wahl. Alle verordneten Antibiotika- oder Narkosemittel sollten gemäß den Anweisungen des Tierarztes pünktlich verabreicht werden.

Die meisten Haustiere können mit der richtigen Medikation und häuslichen Pflege gut leben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund regelmäßig tierärztlich untersuchen lassen und ihn auf ungewöhnliche Symptome hin beobachten.

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