August 19, 2021

Glaukom-Behandlungsmöglichkeiten für Hunde

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Glaukombehandlung bei Hunden. Der Schlüssel zu den erfolgreichsten Behandlungsmöglichkeiten hängt von der Art des Glaukoms des Hundes ab. Ein Glaukom bei Hunden, das im Frühstadium erkannt wird, kann möglicherweise dazu beitragen, eine irreversible Erblindung zu verhindern. Daher ist es wichtig, dass Hundebesitzer sowohl das Glaukom als auch die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten kennen.

Glaukom bei Hunden Definiert

Das Auge ist ein einzigartiges Organ, das einen angemessenen Druck benötigt, um richtig zu funktionieren. Bei Hunden befindet sich im Inneren des Augapfels eine klare Flüssigkeit, die dazu beiträgt, die Form zu erhalten und die inneren Strukturen des Auges zu stützen. Diese Flüssigkeit wird als Kammerwasser bezeichnet. Ein kontinuierlicher Prozess der Produktion und des Abflusses von Kammerwasser ermöglicht es dem Auge des Hundes, einen optimalen, angemessenen Druck zu erhalten. Wenn dieser Prozess unterbrochen wird und sich ein übermäßiger Druck im Auge aufbaut, spricht man von einem Glaukom.

Arten des Glaukoms

Bei Hunden gibt es zwei Arten von Glaukom: primäres und sekundäres Glaukom. Das primäre Glaukom bei Hunden ist die Folge einer genetischen Veranlagung oder einer genetischen Abnormalität. Diese besondere Form des Glaukoms bei Hunden scheint häufiger bei Bassett Hounds, Shar Peis, Siberian Huskies und Cocker Spaniels aufzutreten. Bei einem primären Glaukom ist in der Regel zunächst nur ein Auge des Hundes betroffen, aber die Erkrankung schreitet schnell fort und betrifft beide Augen.

Ein sekundäres Glaukom bei Hunden entsteht, wenn eine primäre Augenerkrankung die Menge des Kammerwassers im Auge beeinträchtigt.

Diese Art des Glaukoms kann entstehen durch:

  • Katarakt
  • Netzhautablösung
  • Augenkrebs
  • Linsenverschiebung

Alle diese Augenkrankheiten beeinträchtigen den Flüssigkeitsabfluss im Auge und führen schließlich zu übermäßigem Druck, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Das Sekundärglaukom ist die bei weitem häufigste Form des Glaukoms bei Hunden, aber das Primärglaukom führt häufiger zur Erblindung als das Sekundärglaukom.

Behandlungsmöglichkeiten bei Glaukom

Um die wirksamste Behandlungsmöglichkeit zu finden, muss die Art des Glaukoms des Hundes ermittelt werden. Fälle von primärem und sekundärem Glaukom sprechen nicht notwendigerweise auf die gleichen Behandlungsarten an, daher muss die ursprüngliche Ursache des Glaukoms ermittelt werden, bevor die Behandlung beginnen kann.

Wenn ein Glaukom bei Hunden im Frühstadium erkannt wird, wird der Hund in der Regel mit Augentropfen und verschreibungspflichtigen Tabletten behandelt. Dorzolamid HCL ist eine ophthalmische Lösung, die die Menge des produzierten Kammerwassers reduziert und im Wesentlichen darauf abzielt, den Augeninnendruck durch eine verringerte Flüssigkeitsproduktion zu senken. Andere Medikamente wie Dexamethason und Prednison sind entzündungshemmende Augenmedikamente, die Entzündungen und Schmerzen im Auge verringern. Verschreibungspflichtige Medikamente haben keine sehr hohen Erfolgsquoten bei der langfristigen Kontrolle des Glaukoms, weshalb sie am besten in Verbindung mit einer Operation eingesetzt werden.

Die wirksamste Methode zur Verhinderung einer Erblindung aufgrund eines Glaukoms bei Hunden ist eine Operation, die mit einem Verfahren durchgeführt wird, das als Endolaser-Zyklophotokoagulation bekannt ist. Bei diesem Verfahren werden mit Hilfe eines Laserstrahls die Zellen des Auges, die das Kammerwasser produzieren, zerstört, wodurch der Druckaufbau im Auge verhindert wird. Da es sich hierbei um einen äußerst komplizierten chirurgischen Eingriff handelt, ist er nur bei Hunden zulässig, die noch über ein Sehvermögen verfügen. In Fällen, in denen ein chirurgischer Eingriff nicht in Frage kommt, können sich Hundebesitzer für routinemäßige pharmakologische Injektionen ins Auge entscheiden, um die Produktion des Kammerwassers zu verringern.

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