August 19, 2021

Glomerulonephritis bei Hunden

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Glomerulonephritis bei Hunden ist eine ernste Erkrankung, die unbehandelt zu chronischen Nierenerkrankungen und Nierenversagen führen kann. Es gibt jedoch Behandlungen, die das Fortschreiten des Nierenversagens verlangsamen oder in einigen Fällen sogar verhindern können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Hundehalter die Glomerulonephritis bei Hunden verstehen und wissen, wie man sie erkennt.

Überblick über die Glomerulonephritis

Die Nieren sind für die Filterung von Abfallstoffen und die Bildung von Urin zur Ausscheidung der überschüssigen Abfallstoffe verantwortlich. Bei Hunden bestehen die Nieren aus Filtereinheiten, die als Glomeruli bezeichnet werden. Die Glomeruli absorbieren und filtern Wasser, Eiweiß, Glukose und Elektrolyte aus dem Blutkreislauf. Nachdem diese Stoffe gefiltert wurden, nehmen die Nierentubuli die Glukose und Elektrolyte wieder auf und wandeln die restlichen Stoffe in Urin um. Dieser gesamte Prozess ist notwendig, damit der Körper des Hundes lebenswichtige Nährstoffe aufnehmen und unnötige oder schädliche ausscheiden kann. Wenn sich die Glomeruli entzünden, spricht man von einer Glomerulonephritis.

Glomerulonephritis tritt auf, wenn sich Antikörper in den Glomeruli festsetzen, was zu einer Entzündungsreaktion des Immunsystems führt. Häufig tritt dies auf, wenn ein Hund an einer Infektion oder an Krebs erkrankt ist. Manchmal kann die wahre Ursache jedoch nie festgestellt werden.

Die Entzündung der Glomeruli unterbricht die normale Nierenfunktion, was zu übermäßigen Proteinmengen im Urin und zur Schädigung der Nierenzellen führt, die versuchen, die suboptimale Leistung der Glomeruli zu kompensieren. Es ist wichtig zu wissen, dass die Nierenzellen nicht in der Lage sind, sich selbst zu regenerieren oder zu reproduzieren, so dass die Glomerulonephritis bei Hunden zu einem Nierenversagen führt.

Anzeichen und Symptome der Glomerulonephritis

Die Nachwirkungen einer Glomerulonephritis bei Hunden können schädlich und lebensbedrohlich sein, wenn die suboptimale Nierenfunktion über einen längeren Zeitraum anhält. Um zu verhindern, dass die Glomerulonephritis zu Nierenversagen fortschreitet, ist es für Hundebesitzer wichtig, die Symptome der Glomerulonephritis bei Hunden zu erkennen:

  • Distension des Bauches (Schwellung)
  • Erhöhter Durst und übermäßiges Trinken
  • Übermäßiges Wasserlassen
  • Müdigkeit und Lethargie
  • Erbrechen
  • Erhöhte Temperatur
  • Atembeschwerden

Jedes dieser Anzeichen sollte sofortige ärztliche Behandlung nach sich ziehen, da es sich um Anzeichen dafür handelt, dass die Nierenfunktion nachlässt und das Nebenprodukt der Körperausscheidungen für den Hund giftig geworden ist.

Diagnose und Behandlung der Glomerulonephritis

Bei Verdacht auf Glomerulonephritis bei Hunden sind als erste Untersuchungen ein komplettes Blutbild, eine Urinanalyse und ein umfassendes Stoffwechselprofil erforderlich. Mit dem vollständigen Blutbild wird festgestellt, ob der Hund anämisch geworden ist oder ob eine Infektion vorliegt. Bei der Urinanalyse wird die Menge der im Urin zirkulierenden Proteine bestimmt. Das umfassende Stoffwechselprofil gibt das Verhältnis von Blut-Harnstoff-Stickstoff und Kreatinin an, die Indikatoren für die Nierenfunktion und das Eiweiß im Blutkreislauf sind.

Wenn die der Glomerulonephritis zugrundeliegende Ursache, wie Krebs oder eine Infektion, identifiziert werden kann, wird diese behandelt, um zu sehen, ob die Entzündung der Glomeruli dadurch beseitigt wird. Lässt sich die tatsächliche Ursache jedoch nicht feststellen, kann eine eiweiß- und natriumarme Diät durchgeführt werden, um die Arbeitsbelastung der Nieren zu verringern. Blutdruckmedikamente können ebenfalls verabreicht werden, wenn die Glomerulonephritis erhöhte Blutdruckwerte verursacht.

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