Häufig auftretende Gesundheitsprobleme bei älteren Hunden

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Gesundheitsprobleme bei älteren Hunden variieren je nach Größe. Auch die Lebenserwartung variiert von Rasse zu Rasse, wobei kleine Rassen länger leben als größere Rassen. Folglich sind die altersbedingten Veränderungen nicht bei allen Hunden gleich ausgeprägt. Starke, gesunde Hunde und Hunde, die kastriert wurden, leben in der Regel länger als ihre Artgenossen.

Hier sind einige häufige Gesundheitsprobleme, die Ihren älteren Hund plagen können:

Gelenkprobleme

Arthritis ist bei älteren Hunden, insbesondere bei größeren Rassen, sehr häufig. Arthritis kann die Beweglichkeit Ihres Hundes beeinträchtigen und zu einer Schwächung führen.

Zahnprobleme

Parodontalerkrankungen sind das häufigste Problem bei älteren Hunden. Eine routinemäßige Zahnpflege während des gesamten Lebens kann spätere Probleme minimieren.

Sehkraftverlust

Mit zunehmendem Alter können Veränderungen am Auge auftreten. Sklerose ist ein Zustand, bei dem die Linse trübe erscheint, der Hund aber normalerweise gut sieht. Katarakte und Glaukome treten bei bestimmten Rassen erst später im Leben auf.

Schwerhörigkeit

Wie das Sehvermögen kann sich auch das Gehör eines Hundes mit dem Alter verschlechtern.

Gastrointestinale Probleme

Bei manchen älteren Hunden kann es zu Verstopfung oder Magenverstimmungen kommen. Mit zunehmendem Alter des Hundes verlangsamt sich die Bewegung der Nahrung durch den Verdauungstrakt, was zu Verstopfung führen kann. Auch eine Abnahme der Aktivität und Mobilität kann das Auftreten von Verstopfung begünstigen.

Urininkontinenz

Inkontinenz ist der unwillkürliche Abgang von Urin. Bei älteren Hunden kann es zu „Unfällen“ im Haus kommen, auch wenn sie seit Jahren stubenrein sind. Zur Behandlung der Harninkontinenz werden häufig Medikamente verabreicht.

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