Juckreiz, Drang zum Kratzen, Kauen oder Lecken als Ursache für entzündete Haut bei Hunden

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Juckreiz bei Hunden

Pruritus ist der medizinische Begriff für das Juckreizempfinden eines Hundes oder die Empfindung, die sein Verlangen provoziert, sich zu kratzen, zu reiben, zu kauen oder die Haare und die Haut zu lecken. Pruritus ist auch ein Indikator für entzündete Haut. Intensives Kratzen kann schließlich zu teilweisem oder vollständigem Haarausfall führen, aber mit Behandlung ist die Prognose positiv.

Der in diesem medizinischen Artikel beschriebene Zustand oder die Krankheit kann sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Pruritus Katzen betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki Gesundheitsbibliothek.

Symptome

Einige der häufigsten Symptome, die bei Hunden auftreten, sind:

• Kratzen
• Lecken
• Beißen
• Kauen
• Selbst-Trauma
• Entzündung der Haut
• Haarausfall (Alopezie)

Ursachen

Es gibt viele Ursachen für Pruritus, darunter Flöhe, Krätze, Läuse, Allergien, bakterielle Infektionen, abnorme Zellentwicklung (Neoplasie) und Immunstörungen.

Diagnose

Zur Bestimmung der Diagnose kann eine Hautbiopsie erforderlich sein, da es viele Auslöser gibt, die Hautjucken und den Wunsch zu kratzen verursachen können. Allergietests werden oft eingesetzt, um die Ursache des Juckreizes oder der Kratzlust zu bestimmen und zu lokalisieren.

Behandlung

Die Behandlung hängt von der zugrundeliegenden Ursache für den Zustand ab. Wenn die Ernährung des Hundes die Hautreizung und den Drang zum Kratzen verursacht, wird eine Änderung der Ernährung empfohlen. Medikamente können oral, per Injektion oder als topische (äußerliche) Salbe verabreicht werden, um die Lust am Kratzen zu minimieren oder zu beseitigen.

Leben und Management

Pruritus erfordert eine kontinuierliche Behandlung und kann für den Hundebesitzer frustrierend sein, wenn keine Fortschritte erzielt werden. Die Verabreichung der verschriebenen Medikamente hilft, den Wunsch des Hundes, sich zu kratzen, zu reduzieren oder zu eliminieren. Eine Änderung der Ernährung kann ebenfalls erforderlich sein.

Vorbeugung

Es sind derzeit keine vorbeugenden Maßnahmen bekannt, aber mit Pflege und Behandlung kann ein Wiederauftreten vermieden oder minimiert werden.

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