Mai 31, 2021

Magen- und Darmentzündungen bei Hunden

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Eosinophile Gastroenteritis bei Hunden

Eosinophile Gastroenteritis bei Hunden ist eine entzündliche Erkrankung des Magens und des Darms. Der Name der Krankheit leitet sich von der Tatsache ab, dass die Magen- und Darmschleimhaut mit einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen infiltriert ist, die als Eosinophile bekannt sind.

Die eosinophile Gastroenteritis kann sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie diese Erkrankung Katzen betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Arten

Eosinophile Gastroenteritis wird am häufigsten bei Hunden unter 5 Jahren beobachtet, obwohl sie Hunde jeden Alters betreffen kann. Deutsche Schäferhunde, Rottweiler, Soft-Coated Wheaten Terrier und Shar Peis können prädisponiert sein. Zu den Symptomen gehören:

  • Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust

Verursacht

  • Parasiten
  • Immunvermittelt – kann mit Nahrungsmittelallergien, entzündlichen Darmerkrankungen oder mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen verbunden sein
  • Systemische Mastozytose (eine Störung mit Mastzelleninfiltration von Körpergeweben)
  • Hypereosinophilie-Syndrom
  • Eosinophile Leukämie
  • Idiopathische eosinophile Gastroenteritis (Ursache unbekannt)

Diagnose

Um die Diagnose zu bestätigen, wird ein Tierarzt normalerweise den Kot Ihres Hundes auf Parasiten untersuchen. In vielen Fällen wird eine Entwurmung mit einem Breitspektrum-Entwurmungsmittel durchgeführt, um ebenfalls Parasiten auszuschließen. Eine routinemäßige Blutuntersuchung (einschließlich eines vollständigen Blutbildes und eines blutchemischen Profils) und eine Urinanalyse können ebenfalls durchgeführt werden, um auf Anomalien der Organfunktionen und der Blutzellen zu prüfen.

Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen und Bauchultraschall können eingesetzt werden, um den Darmtrakt genauer zu untersuchen, während Diätversuche durchgeführt werden können, um Nahrungsmittelallergien oder Überempfindlichkeiten zu diagnostizieren.

Die endgültige Diagnose wird durch die Entnahme von Proben des Magens und des Darms für eine Biopsie mittels Endoskopie oder explorativer Operation gestellt. Wenn Ihr Tierarzt eine idiopathische eosinophile Gastroenteritis vermutet, wird die Diagnose durch den Ausschluss anderer Ursachen gestellt.

Behandlung

Wenn eine zugrundeliegende Ursache entdeckt wird, ist es wichtig, dass diese zuerst behandelt wird. Parasiten zum Beispiel werden mit einem geeigneten Entwurmungsmittel behandelt. Nahrungsmittelallergien und Überempfindlichkeiten werden mit einer geeigneten Diät kontrolliert.

In Fällen, in denen Eiweiß aus dem Darm verloren geht, können spezielle Flüssigkeitsprodukte, so genannte Kolloide, erforderlich sein. Die Dehydrierung muss unterdessen mit einer Flüssigkeitstherapie korrigiert werden.

Steroide wie Prednison oder Prednisolon werden häufig zur Behandlung der eosinophilen Gastroenteritis bei Hunden eingesetzt. Andere Medikamente, die erforderlich sein können, umfassen Antiemetika zur Kontrolle von Erbrechen und Übelkeit.

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