Mai 31, 2021

Magen- und Darmkrebs (Leiomyosarkom) bei Hunden

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Leiomyosarkom des Magens, Dünn- und Dickdarms bei Hunden

Das Leiomyosarkom ist ein seltener Krebstumor, der in diesem Fall von der glatten Muskulatur des Magens und des Darms ausgeht. Es ist eine extrem gefährliche und schmerzhafte Erkrankung, die vor allem ältere Hunde (über sechs Jahre alt) betrifft, obwohl alle Rassen gleichermaßen für das Leimyosarkom prädisponiert sind. Darüber hinaus neigt der Krebs dazu, an anderen Stellen im Magen-Darm-Trakt und in anderen Körperorganen zu metastasieren.

Symptome und Typen

Die meisten Symptome sind mit dem Magen-Darm-Trakt verbunden, einschließlich:

  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Durchfall
  • Blut im Stuhl (Hämatochezie)
  • Blähungen (Flatulenz)
  • Magenknurren oder grummelndes Geräusch (Borborygmus)
  • Gefühl der unvollständigen Defäkation (Fenesmus)

Verursacht

Die genaue Ursache für diesen Krebs ist derzeit nicht bekannt.

Diagnose

Sie müssen eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihres Hundes abgeben, einschließlich des Auftretens und der Art der Symptome. Der Arzt wird dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse und ein komplettes Blutbild (CBC) durchführen – die Ergebnisse liegen normalerweise im normalen Bereich. Bei einigen Hunden mit fortgeschrittenen Formen der Krankheit können jedoch einige Anomalien wie Anämie, eine abnorm hohe Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozytose) und abnorm niedrige Glukosewerte (Hypoglykämie) festgestellt werden. Weitere diagnostische Verfahren sind Bauchröntgen und Ultraschall, mit deren Hilfe Veränderungen der Magen- und Darmwände, wie z. B. Wandverdickungen, festgestellt werden können. Die Kontrastmittel-Radiographie wird eingesetzt, um das Gewebe besser sichtbar zu machen und den Tumor besser zu lokalisieren.

Die Endoskopie ist ein weiteres wertvolles Werkzeug zur direkten Visualisierung der betroffenen Bereiche. Diese wird mit einem Endoskop durchgeführt, einem starren oder flexiblen Schlauch, der in die Speiseröhre bis zum Magen und Darm eingeführt wird. Neben der visuellen Inspektion der Region wird der Tierarzt eine Probe des betroffenen Bereichs (Magen und/oder Darm) für eine Biopsie zur Bestätigung der Diagnose entnehmen.

Behandlung

Die Chirurgie bleibt die Behandlung der Wahl, die die Resektion der Tumormasse zusammen mit etwas normalem Gewebe beinhaltet. Allerdings ist das Ausmaß der Metastasierung (z. B. in der Leber) ein kritischer Faktor für die endgültige Prognose.

Leben und Management

In Fällen von Metastasierung in andere Körperorgane ist die Prognose sehr schlecht, wobei die Überlebenszeit nur wenige Monate betragen kann. Eine Operation kann die Überlebensrate bei einigen Tieren verbessern, erfordert aber die vollständige Entfernung der Tumormasse. Nach der Operation müssen Sie Ihren Hund alle drei Monate zu Routineuntersuchungen, Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen des Abdomens bringen. Einige Hunde benötigen außerdem spezielle, leicht verdauliche Diäten sowie Schmerzmittel, um die Schmerzen zu lindern. Halten Sie sich strikt an die Richtlinien des Tierarztes und achten Sie auf das Wiederauftreten von Erbrechen, Durchfall, abdominaler Distension und Bauchschmerzen beim Hund.

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