Mai 31, 2021

Schwellungen bei Hunden

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Periphere Ödeme bei Hunden

Ein Ödem ist gekennzeichnet durch eine Schwellung aufgrund einer übermäßigen Ansammlung von Gewebeflüssigkeit im Interstitium, einem kleinen Raum oder Spalt in der Substanz der Gewebe oder Organe des Körpers. Dies kann lokalisiert (fokal) oder generalisiert (diffus) sein.

Periphere Ödeme können sowohl bei Hunden als auch bei Katzen auftreten, wobei einige Hunderassen als anfälliger gelten, darunter der Pudel, die Bulldogge, der Old English Sheepdog und der Labrador Retriever. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie diese Krankheit Katzen betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Arten

Hunde, die ein peripheres Ödem entwickeln, haben oft eine Vorgeschichte von Allergien oder anderen Immun-, Herz- oder organischen Erkrankungen. Die Exposition gegenüber toxischen oder infektiösen Agenzien, wie z. B. giftige Spinnen oder Zecken, und traumatische Ereignisse, wie z. B. Autounfälle, sind ebenfalls häufig in der Anamnese von Tieren, die ein peripheres Ödem entwickelt haben.

Insgesamt sind sichtbare Symptome in einem frühen Stadium der Entwicklung dieser Erkrankung fast unmöglich zu erkennen. Eine körperliche Untersuchung kann eine unerklärliche Gewichtszunahme aufzeigen. Die Bereiche, in denen sich überschüssige Flüssigkeit zuerst bemerkbar machen kann, sind im Allgemeinen der Hals oder der Bauch.

Verursacht

Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen, die zu peripheren Ödemen führen können. Ein lokales oder einseitiges Ödem kann durch eine Verletzung entstehen, z. B. durch einen Autounfall, Verbrennungen, Verstopfung einer Arterie (aufgrund eines Blutgerinnsels), Kontakt mit toxischen Substanzen, wie z. B. ein Schlangenbiss oder Bienenstich, abnormales Gewebewachstum (bekannt als Neoplasie) im lymphatischen Gewebe des Körpers oder hoher Druck in den Kapillarflüssigkeiten.

Regionale oder generalisierte Ödeme, die nicht auf einen einzelnen Bereich oder eine Gliedmaße konzentriert sind, können durch Infektionen, wie z. B. eine schwere bakterielle Infektion, kongestives Herzversagen, Nierenversagen, den Tourniquet-Effekt eines zu eng gebundenen Verbandes oder Hypernatriämie, eine Krankheit, bei der die Nieren übermäßige Mengen an Natrium zurückhalten, entstehen.

Diagnose

Die Diagnose eines peripheren Ödems wird häufig durch eine Feinnadelaspiration eines betroffenen Bereichs gestellt, bei der eine Flüssigkeitsprobe über eine Nadel zur mikroskopischen Auswertung entnommen wird. Eine Untersuchung der betroffenen Gewebeproben, die durch eine Biopsie entnommen werden, kann ebenfalls helfen, eine zugrundeliegende Ursache für das Ödem zu bestimmen. Weitere diagnostische Verfahren können eine Urinanalyse, Röntgenaufnahmen von Brust und Lunge sowie ein Elektrokardiogramm zur Messung der Herzfunktionalität umfassen.

Behandlung

Die Behandlung hängt von der Ursache des Ödems ab. Bei Hunden, die aufgrund einer körperlichen Infektion ein Ödem entwickelt haben, wird die Anwendung von warmen Umschlägen empfohlen. In einigen Fällen kann eine Operation oder eine Drainage zur Behandlung der zugrunde liegenden Ursache erforderlich sein. Stark ödematöse (geschwollene) Gliedmaßen können eine Amputation erforderlich machen, wenn der Zustand nicht behoben werden kann. Die medikamentöse Behandlung der Symptome hängt auch von der zugrunde liegenden Ursache für das Ödem ab.

Leben und Management

Die Überwachung nach der anfänglichen Behandlung des Hundes umfasst ein vollständiges Blutbild, Urintests zur Überprüfung der Proteinkonzentration im Urin und eine Reihe von Biopsien betroffener Gewebe, wie z. B. Nierengewebe.

Abhängig von der Ursache des Ödems können Änderungen der Lebensweise erforderlich sein. Zum Beispiel sollte bei einem Hund, der an kongestiver Herzinsuffizienz gelitten hat, die Aktivität während der Erholungsphase eingeschränkt werden. Die Prognose für Hunde mit peripheren Ödemen hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab.

Vorbeugung

Einige Ursachen von lokalisierten Ödemen können durch allgemeine Sicherheitsmaßnahmen verhindert werden, z. B. indem Sie Ihr Haustier vor gefährlichen Bereichen wie Straßen schützen, wo es zu Verletzungen kommen kann, und den Zugang zu giftigen Substanzen und giftigen Tieren wie Schlangen und Spinnen verhindern.

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