Mai 6, 2021

Zyste am Zahnfleisch bei Hunden

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Zahnfleischzyste bei Hunden

Eine dentigeröse Zyste ist, wörtlich, eine Zyste am Zahn. Sie ist gekennzeichnet durch einen flüssigkeitsgefüllten Sack, ähnlich einer Blase, der sich aus dem Gewebe um die Krone eines nicht durchgebrochenen Zahns gebildet hat. Sie tritt bei allen Rassen auf, die ein erhöhtes Risiko für einen gestörten Zahndurchbruch haben, wie z. B. Boxer und Bulldoggen. Sie tritt in der Regel an den ersten Prämolaren des Unterkiefers (Mandibula) auf, und zwar oft auf beiden Seiten (bilateral). Dieser Zustand wird diagnostiziert, wenn die Zähne im Alter von sechs Monaten nicht durchgebrochen sind, aber eine Zyste kann sich erst später bilden, wenn überhaupt.

Symptome und Typen

Die Symptome können eines oder mehrere der folgenden umfassen:

  • „Fehlender“ Zahn
  • Bildung einer weichen Schwellung an der Stelle eines fehlenden Zahns, oft mit Flüssigkeit fluktuierend
  • Der Patient kann Anzeichen einer pathologischen (abnormalen) Fraktur des Unterkiefers aufgrund einer zystischen Schädigung des umgebenden Knochens aufweisen, ohne dass es vorher Anzeichen für ein Problem gab
  • Zystische Veränderungen können zunächst unauffällig sein

Ursachen

Nicht durchgebrochene Zähne.

Diagnose

Ihr Tierarzt wird nach einer oralen Masse suchen – einem gutartigen Tumor, der sich an der Wurzel eines Zahns bildet. Zahnstrukturen (komplex oder zusammengesetzt) sind manchmal in einer zystischen Struktur enthalten, d. h. der Zahn ist von Zahnfleischgewebe bedeckt, das einem Sack ähnelt, jedoch mit unterschiedlichen Organisationsebenen. Röntgenaufnahmen sind bei fehlenden oder nicht durchgebrochenen Zähnen unerlässlich und werden oft verwendet, um eine definitive Diagnose zu erhalten. Die Röntgenergebnisse können Hinweise auf eine röntgendurchlässige (für Röntgenstrahlen unsichtbare) Zyste zeigen, die vom verbliebenen Schmelzorgan am Zahnhals ausgeht und die Zahnkrone umhüllt (ein Halo).

Behandlung

Wenn ein eingebetteter Zahn bei einem ausgewachsenen Tier vorhanden ist, wird eine Beurteilung der zystischen Struktur oder anderer abnormaler Veränderungen des Zahns vorgenommen; eine fortgesetzte Überwachung wäre sinnvoll, wenn eine chirurgische Extraktion große Mengen an Knochen beschädigen würde. Wenn eine zystische Formation vorhanden ist, wird Ihr Tierarzt eine chirurgische Extraktion mit vollständiger chirurgischer Entfernung (Debridement) der zystischen Auskleidung empfehlen. Wenn der Kieferknochen beschädigt wurde, wird Ihr Arzt einen synthetischen Knochenersatz in Betracht ziehen. Wenn angezeigt, wird eine angemessene präoperative antimikrobielle und schmerzlindernde Therapie durchgeführt, wobei der Patient während der Narkose überwacht und unterstützt wird. Wenn es Anomalien im Wachstum eines Zahns gibt und es sich um einen nicht essentiellen Zahn handelt, wäre es am besten, ihn zu extrahieren, auch wenn keine zystischen Veränderungen vorliegen.

Leben und Management

Eine pathologische Fraktur des Kieferknochens kann auftreten, wenn eine dentigeröse Zyste nicht diagnostiziert und behandelt wird. Wenn diese Erkrankung frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt wird, ist die Prognose gut.

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