Juni 23, 2021

Krampfanfälle (Epilepsie) bei Kaninchen

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Idiopathische epileptische Anfälle bei Kaninchen

Kaninchen können, ähnlich wie Menschen, an epileptischen Anfällen leiden. Sie treten auf, wenn bestimmte Neuronen im Gehirn einen Punkt der „Hypererregbarkeit“ erreichen. Dies wiederum kann beim Kaninchen zu Anfällen von unwillkürlichen Körperbewegungen oder -funktionen führen. Sie müssen während dieser Perioden erregter Hirnaktivität sehr vorsichtig mit dem Kaninchen umgehen, da die Anfälle Hirnschäden verursachen können.

Symptome und Arten

Die Anzeichen und Symptome von Krampfanfällen können von der Ursache für den Anfall abhängen. Anfälle können auf einen epileptischen Anfall zurückzuführen sein oder nicht-epileptisch sein, verursacht durch genetische Fehlbildungen oder Läsionen im Gehirn. Unabhängig von der Art sind einige Anzeichen von Epilepsie, die relativ häufig auftreten, unter anderem:

  • Wälzen des Körpers und Anzeichen von Bedrängnis
  • Paddeln der Hände oder Gliedmaßen
  • Geistige Verwirrung
  • Blindheit
  • Kopfneigung
  • Verlust des Muskeltonus
  • Dicke, weiße und cremige Flüssigkeit oder Eiter im Ohr gefunden
  • Ohnmacht (obwohl dies bei Kaninchen selten ist)

Verursacht

Bestimmte Kaninchenrassen können eher zu Anfällen neigen als andere. Zum Beispiel haben Zwergkaninchenrassen eher ein unterdrücktes Immunsystem und sind daher eher einer Infektion mit Encephalitozoon cuniculi ausgesetzt, die Krampfanfälle verursachen kann. Weiße, blauäugige Kaninchen und Kaninchen mit Hängeohren sind ebenfalls anfälliger für Epilepsie oder Krampfanfälle.

Andere Ursachen für Krampfanfälle sind:

  • Metabolische Ursachen, einschließlich niedriger Blutzucker
  • Toxizitäten, einschließlich der Exposition gegenüber Schwermetallen und anderen Chemikalien
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen
  • Genetisch oder äußerlich bedingte Epilepsie
  • Eine Kopfverletzung, die zu einer Hirnschädigung führt
  • Strukturelle Ursachen wie Hirnläsionen, bakterielle Infektionen oder parasitäre Infektionen (z. B. Toxoplasmose)

Diagnose

In Labortests wird nach strukturellen Hirnläsionen gesucht und die Exposition gegenüber anfallsverursachenden Toxinen in Betracht gezogen. Der Tierarzt wird auch Bluttests durchführen, um Multisystem-Krankheiten oder Infektionen zu identifizieren, die die Anfälle verursachen können, sowie bildgebende Verfahren, wie z. B. ein MRT oder CAT-Scan, um Läsionen, Tumore oder Entzündungen des zentralen Nervensystems auszuschließen.

Behandlung

Einige Kaninchen mit Anfällen erfordern eine ständige Überwachung. In diesen schweren Fällen wird ein Krankenhausaufenthalt empfohlen, um die Anfälle zu lindern und dauerhafte Hirnschäden beim Tier zu verhindern.

Ein Tierarzt wird oft Benzodiazepin-Medikamente verschreiben, die die Anfallsaktivität verlangsamen können. Bei Patienten mit Enzephalitis oder Abszessen, die zu den Anfällen beitragen, können auch Antibiotika notwendig sein. In lebensbedrohlichen Fällen können Steroidmedikamente gerechtfertigt sein, aber nur unter tierärztlicher Aufsicht.

Leben und Management

Der Tierarzt kann Ihnen vorschlagen, ein Tagebuch über die Anfallsaktivitäten des Kaninchens zu führen. Dies hilft ihm bei der Erstellung eines geeigneten Behandlungsprotokolls und einer entsprechenden Routine.

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