Juni 12, 2021

Pilzinfektion des unteren Harntrakts bei Katzen

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Pilzinfektion von Blase und/oder Urethra bei Katzen

Pilze finden sich normalerweise auf der Haut von Katzen und sind auch in der äußeren Umgebung weit verbreitet. Diese Organismen sind die meiste Zeit harmlos, oder der Körper ist in der Lage, alle krankmachenden Auswirkungen des Pilzes zu bekämpfen. Pilzinfektionen sind bei Katzen unüblich. In einigen Fällen können jedoch einige Pilzarten die unteren Harnwege besiedeln und infizieren, was zu Symptomen einer Infektion führt. Der Pilz kann auch im Urin erscheinen, nachdem er aus den Nieren ausgeschieden wurde. Die Infektion ist nicht in allen Fällen offensichtlich und kann schon einige Zeit vorhanden sein, bevor sie symptomatisch wird.

Katzen jeden Alters, jeder Rasse und jedes Geschlechts können betroffen sein.

Symptome und Typen

Selbst wenn sich eine Pilzinfektion im unteren Harntrakt gut etabliert hat, gibt es viele Katzen, die keine klinischen Symptome zeigen. Bei anderen können jedoch die folgenden Symptome beobachtet werden:

  • Schwierigkeiten beim Urinieren
  • Erhöhte Häufigkeit von kleinen Mengen von Urin
  • Blut im Urin (Hämaturie)

Verursacht

Im Folgenden sind die Risikofaktoren aufgeführt, die Ihre Katze für eine Pilzinfektion der unteren Harnwege prädisponieren können. Häufiger Zugang ins Freie in Kombination mit einem dieser Faktoren kann das Risiko erhöhen.

  • Diabetes mellitus
  • Chirurgie
  • Platzierung von Blasenkathetern
  • Gleichzeitige bakterielle Infektionen der unteren Harnwege
  • Übermäßiger Gebrauch von Antibiotika

Diagnose

Sie müssen Ihrem Tierarzt eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihrer Katze geben, einschließlich einer Beschreibung der Symptome und des Zeitpunkts ihres Auftretens. Nach einer ausführlichen Anamnese wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen. Zu den Labortests gehören ein komplettes Blutbild (CBC), ein biochemisches Profil und eine Urinuntersuchung. Die Ergebnisse des kompletten Blutbildes und des biochemischen Profils sind oft normal. Wenn sich jedoch eine Pilzinfektion auf andere Körperorgane ausgebreitet hat, hängen die Anomalien in diesen Tests davon ab, welches der Organe betroffen ist.

Die Urinanalyse ist wichtig für die Diagnose dieser Krankheit, da der Pilz oft in den Urin übergeht und die Laboruntersuchung das Vorhandensein des Pilzes im Urin bestätigen kann. Ihr Tierarzt wird auch einen Urinkulturtest empfehlen, der die Anzucht und Identifizierung des verursachenden Pilzes ermöglicht. Verschiedene Pilzarten können anhand ihrer unterschiedlichen Wachstumsmuster und Eigenschaften auf der Kultur identifiziert werden. Es gibt auch spezifischere Tests für die Identifizierung der häufigsten Pilzarten, die Infektionen bei Tieren verursachen. Ihr Tierarzt wird diese Tests empfehlen, wenn der Pilz, der an der Infektion beteiligt ist, durch den Kulturtest nicht identifiziert werden konnte.

Behandlung

Pilzinfektionen sind bei Katzen selten und treten in der Regel bei Vorhandensein bestimmter anderer Risikofaktoren auf, von denen bekannt ist, dass sie eine Katze für Pilzinfektionen prädisponieren. Das Erkennen und Korrigieren dieser Risikofaktoren ist wichtig für die Gesamtbehandlung dieser Infektionen. Es werden antimykotische Medikamente verschrieben, um die Infektion zu beseitigen, wobei die Dauer der Behandlung je nach individuellem Tier variiert. Ein Harnkatheter kann verwendet werden, um Medikamente direkt in die unteren Harnwege zu infundieren, wobei bei Bedarf wiederholte Infusionen verabreicht werden, bis sich die Katze vollständig erholt hat.

Leben und Management

Bei einigen Katzen kann eine Langzeitbehandlung erforderlich sein, um eine vollständige Auflösung der klinischen Symptome zu erreichen. Während der Behandlung werden erneut Urinproben gesammelt und zur Kulturuntersuchung an das Labor geschickt. Normalerweise werden zwei Urinkulturen im Abstand von 10-14 Tagen durchgeführt, um festzustellen, ob die Pilzinfektion abgeklungen ist oder nicht. Die Pilzkultur wird zwei Monate nach Beendigung der Therapie wiederholt.

Sie müssen auf die Ernährung Ihrer Katze achten und sich auch an die Empfehlungen Ihres Tierarztes bezüglich der Behandlung halten. Beobachten Sie das Aussehen des Urins Ihrer Katze so oft wie möglich auf Veränderungen in der Farbe der Flüssigkeit und um zu bemerken, ob die Katze Schwierigkeiten beim Urinieren hat. Wenn etwas ungewöhnlich erscheint, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, damit die Behandlung angepasst werden kann.

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