Juni 12, 2021

Überschüssiger Phosphor im Blut bei Katzen

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Hyperphosphatämie bei Katzen

Hyperphosphatämie ist eine Elektrolytstörung, bei der abnorm erhöhte Phosphatwerte im Blut der Katze vorhanden sind. Sie kann in jedem Alter auftreten, kommt aber häufiger bei Jungtieren oder alten Katzen mit Nierenproblemen vor. Außerdem sind Katzen mit Knochenerkrankungen und Kalziummangel anfällig für Hyperphosphatämie.

Hyperphosphatämie kann sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Erkrankung Hunde betrifft, besuchen Sie bitte diese Seite in der HaustierWiki-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Typen

Obwohl es keine spezifischen Anzeichen gibt, die direkt auf den Zustand zurückzuführen sind, hängen die Symptome von der zugrunde liegenden Ursache der Hyperphosphatämie ab. In akuten Fällen können schmerzhafte Muskelkrämpfe und Zittern aufgrund des niedrigen Kalziumspiegels beobachtet werden.

Verursacht

In den Knochen und Zähnen befinden sich große Mengen an Phosphor, die mit Kalzium verbunden sind. Daher können Knochenkrankheiten oder Probleme wie Knochenresorption dazu führen, dass übermäßig viel Phosphat in den Blutkreislauf der Katze freigesetzt wird. Andere zugrunde liegende Faktoren für Hyperphosphatämie sind:

  • Knochenkrebs
  • Osteoporose
  • Nierenerkrankung
  • Schilddrüsenerkrankung
  • Übermäßige Nahrungsergänzung (z. B. Vitamin-D-Überdosierung)

Diagnose

Da kein bestimmtes Symptom mit dieser Erkrankung verbunden ist, werden die meisten Fälle mit Routinelabortests wie vollständigem Blutbild, biochemischem Profil und Urinanalyse (die abnorm erhöhte Phosphatwerte zeigen sollte) diagnostiziert. Zusätzlich werden Röntgenaufnahmen der Knochen durchgeführt, um mögliche Knochenkrankheiten oder -leiden auszuschließen.

Röntgenaufnahmen werden auch verwendet, um die Größe und Symmetrie der Nieren zu beurteilen, was dem Tierarzt hilft, Anomalien im Zusammenhang mit der Krankheit zu erkennen. Der Kalziumspiegel ist häufig abnormal erhöht (Hyperkalzämie), obwohl in einigen Fällen die Werte abnormal niedrig sind (Hypokalzämie), wie bei einer Vitamin-D-Intoxikation.

Bei Erkrankungen, die mit der Schilddrüse zusammenhängen, kann Ihr Tierarzt auch Tests durchführen, um die Schilddrüsenfunktionen und den Hormonspiegel zur Diagnose auszuwerten.

Behandlung

Hyperphosphatämie sollte als medizinischer Notfall betrachtet werden, der eine sofortige Behandlung der zugrunde liegenden Ursache erfordert. Ihr Tierarzt wird zunächst eine Flüssigkeitstherapie verabreichen, um ein Elektrolyt-Ungleichgewicht zu korrigieren. In einigen Fällen werden auch bestimmte Chemikalien mit der Fähigkeit, Phosphor zu binden (z. B. Aluminiumhydroxid), verabreicht.

Während und nach der Behandlung werden Labortests durchgeführt, um die Phosphorwerte und andere lebenswichtige Elektrolyte zu bestimmen.

Wohnen und Management

Zusätzlich zur regelmäßigen Überwachung der Phosphorwerte der Katze wird Ihr Tierarzt phosphorreiche Diäten einschränken. Es ist wichtig, die Richtlinien Ihres Tierarztes zu befolgen, um zu verhindern, dass sich übermäßige Mengen an Phosphor aufbauen.

Die Prognose bei Patienten ohne Grunderkrankung ist bei initialer Behandlung ausgezeichnet, während Katzen mit einer Grunderkrankung eine Behandlung benötigen, um ein Rezidiv zu verhindern.

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