Mai 9, 2021

Blähungen oder Magendilatation bei Hunden

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Magendilatation und Volvulus-Syndrom bei Hunden

Das gastrische Dilatations- und Volvulus-Syndrom (GDV), allgemeiner als Magendrehung oder Blähung bezeichnet, ist eine Erkrankung bei Hunden, bei der sich der Magen des Tieres ausdehnt und dann um seine kurze Achse dreht oder verdreht. Als Folge dieser Magendrehung kann es zu einer Reihe von Notfällen kommen, darunter eine fortschreitende Dehnung des Magens, ein erhöhter Druck im Bauchraum, eine Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems und eine verminderte Durchblutung. Perfusion ist der Prozess, bei dem Nährstoffe über das Blut in den Arterien zu den Geweben des Körpers transportiert werden. Unzureichende Perfusion kann zu Zellschäden und sogar zum Organtod führen.

Symptome und Typen

Zu den Symptomen von GDV gehören ängstliches Verhalten, Depression, Bauchschmerzen und -distention, Kollaps, übermäßiges Sabbern und Erbrechen bis hin zum unproduktiven trockenen Erbrechen. Eine weitere körperliche Untersuchung kann auch einen extrem schnellen Herzschlag (bekannt als Tachykardie), eine erschwerte Atmung (bekannt als Dyspnoe), einen schwachen Puls und eine blasse Schleimhaut (das feuchte Gewebe, das die Körperöffnungen, wie Nase und Mund, auskleidet) zeigen.

Verursacht

Die genauen Ursachen von GDV sind unbekannt. Eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich Genetik, Anatomie und Umwelt, sind höchstwahrscheinlich dafür verantwortlich. Es hat sich zum Beispiel gezeigt, dass Hunde, die einen ersten Verwandten mit einer Vorgeschichte von GDV haben, ein höheres Risiko haben. Außerdem besteht bei großen und riesigen Hunderassen ein höheres Risiko, insbesondere bei tiefbrüstigen Rassen wie Doggen, Deutschen Schäferhunden und Standardpudeln. Obwohl GDV bei Welpen berichtet wurde, steigt das Risiko mit dem Alter.

Einige Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie zur Entwicklung von GDV beitragen, sind die Aufnahme übermäßiger Mengen an Nahrung oder Wasser, eine verzögerte Entleerung des Magen-Darm-Trakts und zu viel Aktivität nach dem Essen. In einigen Fällen haben Hunde, die von GDV betroffen sind, eine Vorgeschichte mit Problemen im Magen-Darm-Trakt. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Merkmale nicht unbedingt bei allen Fällen auftreten.

Diagnose

Eine primäre Methode zur Diagnose von GDV sind bildgebende Verfahren, wie Röntgenaufnahmen des Abdomens. Andere Tests können eine Urinanalyse und die Prüfung der Konzentrationen der Laktatsubstanz im Plasma umfassen.

Wenn GDV nicht schuld ist, können andere mögliche Ursachen für die Symptome des Patienten eine bakterielle Infektion, eine Gastroenteritis (eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts, die sowohl den Magen als auch den Dünndarm betrifft) oder eine „Nahrungsaufblähung“ aufgrund von übermäßigem Essen sein.

Behandlung

GDV ist eine Notfallsituation, die eine stationäre Aufnahme und eine aggressive Behandlung des Patienten erfordert. Wenn sekundäre kardiovaskuläre Probleme erkennbar sind, müssen diese sofort behandelt werden. Nachdem das Herz stabilisiert ist, kann eine Magendekompression durchgeführt werden, vorzugsweise mit orogastraler Intubation, einem Verfahren, bei dem ein Schlauch durch den Mund des Patienten in den Magen eingeführt wird. Nachdem diese Prozesse abgeschlossen sind und der Patient stabilisiert ist, können chirurgische Maßnahmen ergriffen werden, um innere Organe (wie Magen und Milz) in ihre normale Position zurückzubringen. Zusätzliche Behandlungen können erforderlich sein, um eventuelle Organschäden zu beheben. Eine permanente Gastropexie, bei der der Magen des Patienten chirurgisch gesichert wird, um eine zukünftige falsche Drehung zu verhindern, kann durchgeführt werden, um ein Wiederauftreten von GDV zu verhindern.

Leben und Management

Die allgemeine Pflege nach der Erstbehandlung umfasst die Verabreichung von Schmerzmitteln und anderen notwendigen Medikamenten. Aktivität sollte für etwa zwei Wochen eingeschränkt werden, insbesondere nach der Operation.

Vorbeugung

Während die genauen Ursachen von GDV unbekannt sind, gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die angegangen werden können, nämlich das Vermeiden von anstrengender Bewegung nach dem Essen und Trinken. Die Verlangsamung der Nahrungsaufnahme kann ebenfalls helfen, ebenso wie das Füttern von häufigen kleinen Portionen, anstatt von seltenen größeren Portionen.

Siehe auch

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